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Posts mit dem Label "Schnaps" werden angezeigt.

Ungleiche Brautjungfern

Kinder, kürzlich las ich in einem Mit Vergnügen Hamburg-Artikel mit der Überschrift „Elf Anzeichen dafür, dass Du schon echt lange in Hamburg lebst“ folgende vermeintliche Feststellung direkt auf Platz 1: „Junggesellenabschieds-Gruppen sind für dich so unerträglich wie Ina Müller.“ Das mit Ina Müller würde ich jetzt erst mal so stehen lassen, da denke ich in einem ruhigen Moment mal drüber nach, aber da ich am selben Tag innerhalb weniger Minuten über gleich vier der lustig-fidelen Vielsäufer-Vereinigungen gestolpert bin und mit einer dieser munteren Mädelstruppen eine zwanzig-minütige Busfahrt hinter mich bringen konnte, möchte ich einmal näher auf die sonderbaren Illustritäten der letzter genannten scheinbar nur halb wildgewordenen Bande eingehen. Wohlan. Sodenn stieg ich am späten Samstagnachmittag in den Bus um mich auf meine Reise in die Ewigen Jagdgründe des sagenumwobenen Kalkbergs zu begeben. Ich fand einen Platz auf der letzten Bank und sah mich rechts und links umringt von...

Herausforderung angenommen!

Kinder, in Zeiten in denen es wieder einmal ein wenig zu ausgiebig regnet und der Himmel über unserer Stadt des Nächtens weniger von Sommergewittern als von Hubschraubersurren durchzogen wird gilt es jede Gunst der Stunde zu nutzen um zwischendurch ein wenig Spaß aus dem Ärmel zu schütteln. Außerdem, so gilt es auch, kümmere ich mich nur zu gerne darum auch weiterhin so jung zu bleiben wie ich ohnehin schon aussehe, auch wenn gemeinhin bekannt ist, dass man nicht immer 17 geschweige denn 21 sein kann. Aber um angeblich allgemeingültige Wahrheiten habe ich mich selten geschert. Und so war es am Wochenende nicht nur an der Zeit das Jungsein zu feiern sondern es galt auch eine illustre Challenge zu bestreiten. Wohlan. Bereits vor geraumer Zeit habe ich begonnen eine Liste anzulegen die ich wohlgemut „Dinge, die jung halten“ nenne. Da uns Stress, Ärger, Jammern, schlechte Laune und Verdrossenheit, das Leben ist schließlich nicht einfach, viel zu oft davon abhalten uns auf das Gute zu kon...

Euer Hoheit lässt bitten

Kinder, es gibt mindestens eine Gemeinsamkeit zwischen meinem geliebten New York City und dem Internet. Und diese ist wenig überraschend und gleichsam prägnant. Denn New York City und das Internet schlafen nie. Und so möchte ich Euch ums erneute Mal ein paar neue Highlights aus dem Netz der unbegrenzten Möglichkeiten nicht vorenthalten auch wenn manche Inserenten vielleicht besser weitergeschlafen hätten als diese Annoncen zu posten. Aber da sie es nun mal getan haben gönnen wir uns den Spaß einfach trotzdem. Wohlan, lasset die Spiele beginnen, wie immer nur echt wie in echt: Er: „Moinsen. Gibt es da draußen Mädels, die Lust hätten Mir einfach mal beim Sein zuzuschauen? Natürlich nur wenn die Sonne scheint.“ Aber natürlich, Euer Hoheit. Ich hoffe dass ich mich Euch schnellstmöglich ehrerbietend vor die Füße werfen darf. Soll ich womöglich auch das Zepter und die Kronjuwelen halten? Next. Er: „Post: Moin Moin Ich bin nicht auf der Suche nach der großen liebe. Da ich immoment viel ...

Zwischen Polysexuellen und Musikproduzenten

Kinder, heute ist es wieder soweit: es ist Bachelor-Zeit beim RTL. Ich konnte es kaum erwarten, Ihr könnt es mit Sicherheit genauso wenig erwarten, und dennoch ist es auch wieder einmal an der Zeit unseren Fokus auf andere Dinge des Lebens zu richten. Richtig, es geht um die besten Kontaktanzeigen der Welt, und ich habe sie für Euch gesammelt und trage heute wieder einmal ein paar der besten Love Advertisements des aktuellen Weltgeschehens für Euch zusammen. Here we go! Und wie immer nur echt, live und in Farbe beziehungsweise wortgetreu wiedergegeben wie es dort eben steht: 1. Er: „Huhu, Ich weiß ehrlich gesagt nich, ob ich mich hier als Mann oder Frau anmelden soll... Bin biologisch zwar Mann, verwandel mich aber gerne mal in eine Frau (Crossdressing/transvestismus). Ich bin zwar Polysexuell, aber eine Beziehung kann ich mir nur zu einer Frau vorstellen. Sonstige Interessen: Reisen I Radfahren I Konzerte/Festivals I Wintersport. Meine Hymne: You’ll Never Walk Alone“ So, als erste...

Mein Nachbar und die vielen Frauen

Kinder, auch heute kann und will ich nicht umhin Euch von einer Geschichte zu berichten bei der ich eigentlich nur einen Scherz machen wollte und dabei dummerweise gehörig ins Fettnäpfchen getappt bin. Ja, auch diese Geschichten gehören zum Leben dazu und sie für sich zu behalten machen sie auch nicht weniger lustig. Wohlan. Es geht um meinen Nachbarn. Und nein, dieses Mal ausnahmsweise nicht um meinen (ehemaligen) Lieblingsnachbarn, sondern um meinen Nachbarn der noch mein Nachbar ist. Vielleicht ja nach dieser Story auch nicht mehr allzu lange, wer kann es wissen, und es geht weder um High Heels noch um eine Tasse Zucker, aber scheinbar kann man sich auch ohne High Heels und ohne auf der Suche nach einer Tasse Zucker zu sein ordentlich blamieren. Nach einem Samstagnachmittag mit Schnaps und Gelächter bei guten Freunden, gut, ich will nicht unterschlagen, dass wir auch hart gearbeitet haben, kam ich am frühen Abend nach Hause geradelt und traf vor der Haustür auf meine beste Freun...

Was machst Du eigentlich beruflich?

Kinder, auch heute habe ich wieder einmal ein brennendes Thema für Euch: welche Frage nervt Euch persönlich am meisten? Ich für meinen Teil kann das schnell beantworten. War es früher noch die Frage: „Was für Musik hörst Du am liebsten?“ So ist es heute definitiv: „Und was machst Du beruflich?“ Wie kam da der Wechsel? Und noch viel wichtiger: Warum ist das eigentlich so wichtig? Haben Menschen das Gefühl sie könnten uns besser einschätzen, wenn sie a) wissen was für Musik wir hören und noch viel wichtiger wenn sie b) wissen was wir beruflich machen? Können wir nur in Schubladen denken, brauchen wir diese Schubladen gar um uns orientieren zu können? Sind sie am Ende hilfreich? Oder lenken sie uns eigentlich vielmehr vom Wesentlichen ab, und zwar von dem Menschen dem wir diese oftmals recht belanglose Frage stellen? Ich bin so unendlich genervt von dieser Frage! Zum einen frage ich mich natürlich: Gibt es nichts Spannenderes das man sein Gegenüber fragen kann? Sind Menschen zu dumm, zu ...

Der durstige Trinker

Freunde, es geschehen ja immer wieder Dinge, die uns zum Kopfschütteln bringen. So auch vor kurzem, als ich im Supermarkt meines Vertrauens in Winterhude noch schnell ein paar Dinge einkaufen ging. Schon beim Betreten des Geschäftes entdeckte ich einen meiner ziemlich kauzigen Nachbarn. Wann immer ich ihn im Fahrstuhl treffe, riecht er nicht nur nach einem gut ausgestatteten Schnapsladen, sondern hat auch diverse Flaschen für den Müll dabei, die das Offensichtliche gleichsam unterstreichen. Ich versuche dann immer sieben Stockwerke lang die Luft anzuhalten. Manchmal schaffe ich das leider nicht. Auch an jenem Tag im Supermarkt prüfte mein Nachbar nicht nur ausführlich die aktuellen Angebote im Alkoholregal, sondern befüllte auch seinen Einkaufswagen mit einer äußerst großzügigen Anzahl an Wein und Spirituosen. Nun gut, es war Freitag, das Wochenende stand vor der Tür, da muss man sich schon mal warm trinken. An der Kasse beobachtete ich teils amüsiert, teils leicht verstö...

Die Piccolo-Patin

Liebe Freunde des prickelnden Erfrischungsgetränkes, heute möchte ich Euch die Piccolo-Patin vorstellen, die ich kürzlich beim Einkaufen im Supermarkt meines Vertrauens kennengelernt habe. Nachdem ich in besagtem Etablissement all meine Einkäufe in meinem Einkaufskörbchen verstaut hatte, machte ich mich auf den Weg zur Kasse. Dort versuchte ich die kürzeste Schlange auszumachen und sprintete, als ich meinte sie erkannt zu haben, mit entschlossenem Schritt voran. Vor mir war gerade eine ältere Dame dabei ihre Einkäufe aus ihrem Wagen zu sammeln und auf das Laufband zu legen. Neben einigen Leckereien beförderte sie aus dem Tiefen ihres Einkaufswagens auch etliche Schnapsfläschchen zu Tage und ich fragte mich, ob sie am Abend vielleicht noch Besuch von einem Verehrer bekommen würde, denn wie eine Trinkerin sah sie nicht aus. Vielleicht kaufte sie aber auch einfach nur ihren Monatsvorrat an Schnäpsen ein, irgendwann muss man das schließlich auch mal erledigen. Interessant fand ich, dass ...

Der röchelnde Stinker

Freunde der entspannten Einkaufs-Illusion, ich weiß nicht wie es bei Euch ist, aber wenn ich einkaufen gehe, treffe ich leider immer wieder auf einige garstige Gestalten, auf deren fragwürdige Bekanntschaft ich nur allzu gerne verzichtet hätte. Und was noch schlimmer ist, einige von ihnen treffe ich immer wieder. Heute möchte ich Euch den röchelnden Stinker vorstellen, auf den ich bedauernswerterweise schon viel zu oft in einem bekannten Einkaufs-Etablissement auf dem Mühlenkamp in Winterhude aufmerksam geworden bin. Und das hat viele Gründe. Zuerst einmal ist der röchelnde Stinker dank seiner mehr als ausgedehnten Körperfülle nicht zu übersehen. Das wäre so nicht weiter schlimm, wenn dieses Bild von einem Mann seinen dickwanstigen Leib nicht mit Klamotten schmücken würde, die nach verfaulendem Müll stinken. Zudem ist der röchelnde Stinker scheinbar leidenschaftlicher Kettenraucher und schon aus vermeintlich sicherer Entfernung schlägt mir ein abartig widerlich riechender kotzübler Asc...

Der durstige Trinker

Freunde, es geschehen ja immer wieder Dinge, die uns zum Kopfschütteln bringen. So auch vor kurzem, als ich im Supermarkt meines Vertrauens in Winterhude noch schnell ein paar Dinge einkaufen ging. Schon beim Betreten des Geschäftes entdeckte ich einen meiner ziemlich kauzigen Nachbarn. Wann immer ich ihn im Fahrstuhl treffe, riecht er nicht nur nach einem gut ausgestatteten Schnapsladen, sondern hat auch diverse Flaschen für den Müll dabei, die das Offensichtliche gleichsam unterstreichen. Ich versuche dann immer sieben Stockwerke lang die Luft anzuhalten. Manchmal schaffe ich das leider nicht. Auch an jenem Tag im Supermarkt prüfte mein Nachbar nicht nur ausführlich die aktuellen Angebote im Alkoholregal, sondern befüllte auch seinen Einkaufswagen mit einer äußerst großzügigen Anzahl an Wein und Spirituosen. Nun gut, es war Freitag, das Wochenende stand vor der Tür, da muss man sich schon mal warm trinken. An der Kasse beobachtete ich teils amüsiert, teils leicht verstört, wie mein d...