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Posts mit dem Label "McDonalds" werden angezeigt.

Lost Stories

Kinder, endlich ist es wieder an der Zeit vom Hundertsten ins Tausendste zu kommen und die obligatorischen Fragen wie „Busen oder Po?“ und „Schnitzel oder Currywurst?“ über Bord zu werfen. Grundsätzlich kann es sicher kaum Wichtigeres als eben jene Fragen geben, aber wenn das Leben uns einen dieser vermaledeiten Streiche spielt, dann muss man ihm die Möglichkeit geben auch mal vom Wege abzukommen. Und schon sind wir da wo wir begonnen haben: wir kommen vom Hundertsten ins Tausendste. Und ich kann Eure Verwirrung auch aus der Ferne spüren. Drum gebe ich Euch lieber erst im Nachfolgenden die Möglichkeit zum Verausgaben und übermittele Euch ein neues Sammelsurien-Best-Of aus der Online-Dating-Welt, das vielleicht nicht seinesgleichen aber sicherlich ernst gemeinte Antworten und Anfragen sucht. Wie immer nur echt in Wort und Schrift oder in anderen Worten: wie Gott sie schuf. Wohlan! Er: „Habe dich bei Mc Donalds gesehen arbeitest dort. Blonde Haare, blaue Augen und ein Lächeln das man w...

Die besten Glücklichmacher

Kinder, es gibt Tage, und Nächte, da braucht es gar nicht allzu vieler Worte. Und das ist meist dann der Fall, wenn sich Dinge einfach nur gut anfühlen und wenn wir Situationen erleben in denen wir, wenn auch nur für einen Moment, glücklich sind. Sicher sind das für jeden andere Dinge, aber wenn Euch vielleicht einmal, wenn auch nur für einen Moment, die Ideen ausgehen, habe ich hier ein paar der besten Glücklichmacher für Euch gesammelt: 1. Früh aufstehen 2. Ein Lavendelblüten-Bad 3. Kuchen und Kekse backen 4. Ein perfekter Teller Spaghetti Aglio e Olio und ein Glas Mittagswein 5. Ein Alsterspaziergang in der Dunkelheit mit den Lichtern der Stadt 6. Ein Caffè Latte auf Eis im Elbgold 7. Kino, Kino, Kino 8. Eine Flasche Prosecco Rosé mit der besten Freundin trinken 9. Knutschen in einer dunklen Bar 10. Würstchen im Schlafrock 11. Ein Damengedeck im Berglund 12. Eine Pediküre, immer, ob mit oder ohne Lack 13. Richtig gute Pommes mit Ketchup 14. Die besten Waffeln der Welt...

Gescheitert und Geschmacklos

Neulich im Bistro. Kinder, Ihr wisst es, meine Augen und Ohren sind überall, und das tatsächlich ohne es zu wollen. Hochsensible Menschen wie ich reagieren stärker als der Durchschnitt auf Reize, wir nehmen sie nicht nur umfassender wahr, wir verarbeiten sie auch viel detaillierter. Die Wissenschaft versucht Hochsensibilität wie folgt zu erklären: Es werden mehr Reize als „wichtig“ eingestuft und somit erreichen auch viel mehr Reize das Bewusstsein. Die Sinnesorgane nehmen zwar durchschnittlich nicht mehr Informationen auf, dafür werden aber weniger Sinneseindrücke aus der Wahrnehmung herausgefiltert. Reize werden tiefer, intensiver und detaillierter wahrgenommen und gespeichert. Kurz gesagt: ich habe keinen eingebauten Trichter, keinen Schutzdamm, und so prasseln ungefiltert alle möglichen Eindrücke ungewollt auf mich ein. Dieser nicht vorhandene Mechanismus sorgt dafür, dass ich nicht nur bewusst, sondern auch unbewusst sehr viel deutlicher erlebe, was um mich herum pas...

Wie werde ich Schriftstellerin in zehn Tagen (Tag 9)

Kinder, heute hatte ich einen wirklich schönen Tag. Und einen sehr ruhigen Tag. Das tat gut, auch wenn ich immer noch sehr erschöpft bin. (Isch frage misch da regelrescht, ob mir so ein Caramell-Fitness-Drink vom Ingo an und für sisch gut tun würde?!) Aber immer schön der Reihe nach. Schließlich will ich Euch auch dieses Mal der Vollständigkeit halber nicht vorenthalten was mich gestern vom Schreiben abgehalten hat. Am Montag wache ich zur zur frühen Stunde auf und stelle hocherfreut fest, dass ich noch genug Zeit habe um rechtzeitig zum Frühstück bei McDonalds zu sein. Sapperlot noch eins, wenn das nichts ist! Flink ins Bad geeilt, Gesicht gereinigt, mit Tonic geklärt und anschließend meine neue fantastische Creme aufgetragen, Haare hochgesteckt, Jeans angezogen, cremefarbener leichter Pulli von Massimo Dutti (richtig, aus dem Sale! Und er sieht himmlisch aus!) aus meinem Klamottenstapel gezerrt und übergeworfen, Birkenstocks an, doch noch fix die Lippen angemalt und auf geht's z...

Wie werde ich Schriftstellerin in zehn Tagen (Tag 1)

Kinners, nee, ich kann es kaum glauben, endlich habe ich Urlaub! Nach mehr als einem halben Jahr auch überaus verdient. Und diese Zeit will nun genutzt werden, um endlich mit dem anzufangen, was ich EIGENTLICH machen will. Dazu bin ich in letzter Zeit leider gar nicht mehr gekommen, und dabei steht mein Lebenstraum doch schon seit Kindheitstagen fest: ich werde Schriftstellerin. Sämtlichen Mitmenschen und, gottlob, auch mir selber ist das seit unerträglicher Ewigkeit lang klar, aber, wie wir alle wissen, von nichts kommt nichts. Schön, dass die Ideen mir nur so im Kopf herum spuken und ich, wann immer ich unterwegs bin, tausende von Sätzen in Gedanken aneinanderreihe und immer neuen Klamauk im Sinn habe, aber was habe ich davon, wenn ich es nicht AUFSCHREIBE? Die Antwort ist einfach und banal, und auch für die Nicht-Schnellmerker wie eins und eins im Kopf zusammen zu zählen: NICHTS. Und aus diesem Grund fange ich jetzt an. Ich lege los. Ich gebe Gas. Ich haue richtig einen raus. Auf ge...