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Posts mit dem Label "Lust" werden angezeigt.

Euer Hoheit lässt bitten

Kinder, es gibt mindestens eine Gemeinsamkeit zwischen meinem geliebten New York City und dem Internet. Und diese ist wenig überraschend und gleichsam prägnant. Denn New York City und das Internet schlafen nie. Und so möchte ich Euch ums erneute Mal ein paar neue Highlights aus dem Netz der unbegrenzten Möglichkeiten nicht vorenthalten auch wenn manche Inserenten vielleicht besser weitergeschlafen hätten als diese Annoncen zu posten. Aber da sie es nun mal getan haben gönnen wir uns den Spaß einfach trotzdem. Wohlan, lasset die Spiele beginnen, wie immer nur echt wie in echt: Er: „Moinsen. Gibt es da draußen Mädels, die Lust hätten Mir einfach mal beim Sein zuzuschauen? Natürlich nur wenn die Sonne scheint.“ Aber natürlich, Euer Hoheit. Ich hoffe dass ich mich Euch schnellstmöglich ehrerbietend vor die Füße werfen darf. Soll ich womöglich auch das Zepter und die Kronjuwelen halten? Next. Er: „Post: Moin Moin Ich bin nicht auf der Suche nach der großen liebe. Da ich immoment viel ...

Die Kunst des Beendens

Kinder, nicht nur ich stelle mir dieser Tage wieder einmal die folgende wichtige Frage, auch einige andere Menschen mit denen ich kürzlich gesprochen habe versuchen sich gerade an der Lösung dieser sehr bestimmenden Angelegenheit, die für das eigene Leben manchmal essentiell sein kann: Wie beende ich etwas? Und warum beende ich es? Will ich es beenden? Oder sollte ich es beenden? Muss ich es beenden? Darf ich es beenden? Kann ich es überhaupt beenden? Und wenn ich irgendetwas davon mit ja beantworten kann, oder sollte, oder muss, wie mache ich es dann bloß? Da das Leben so oder so schon voller Fragen ist auf die es nicht immer eine Antwort gibt, finde ich es furchtbar schwer in diese Ausforschungen einzutauchen und letztendlich auch eine, gar mehrere Entscheidungen zu treffen. Wie also schaffe ich es trotzdem? Soll ich mir eine Liste machen und sehe dann vielleicht klarer, wenn ich schwarz auf weiß, meinetwegen auch blau auf weiß, alle Pro und Kontra-Faktoren aufgereiht stehen sehe? ...

Im Privatjet

Kinder, gerade erst neulich habe ich gedacht: Was kann ich bloß tun damit mich endlich mal jemand in seinem Privatjet mitnimmt? Und nur kurze Zeit später hatte ich die Antwort gefunden. Besser gesagt, ich musste erst selbst noch antworten um dann mitfliegen zu können, aber dieses Erlebnis, nein, das werde ich so schnell nicht vergessen! Was mit dem Rest der fragwürdigen Inserate ist, nun, lest selbst. Vielleicht ist ja dieses Mal auch einer für Euch dabei! Ich wünsche Euch guten Lesegenuss, wie immer nur echt im Original: Er: „Wir haben uns vor einem Kiosk aufm Kiez kennengelernt und sind zusammen ins Frida B. und Jams. Du trägst ein rotes Halstuch und betonst Deine Augen mit kleinen schwarzen Punkten. Haben uns leider aus den Augen verloren. Es würde mich freuen von Dir zu hören. :) Kinder, ein guter Start. So geht eine Kontaktanzeige! Ist das nicht süß? So richtig mit Details was das rote Halstuch und die Punkte angeht mit denen sie ihre Augen betont. So geht das! Fabelha...

Wie die Liebe sein soll

Kinder, wie geht es Euch heute? Denkt Ihr auch manchmal über die Liebe nach? Oder gehört sie für Euch ganz banal wie alles andere das Euch tagtäglich begleitet eben einfach zum Leben dazu weil sie nun mal da ist und dann braucht man sich auch keine weiteren Gedanken darüber zu machen? Natürlich würde das bedeuten, dass Ihr wie nahezu all meine Freunde in festen Beziehungen seid und aus diesem Grund vielleicht auch nicht allzu viel über die Liebe nachdenkt, nachdenken braucht. Schließlich ist sie da. Und denkt man nicht meist eher über das nach was nicht da ist? Wie glücklich müssen demnach Menschen in Beziehungen sein, haben sie doch etwas was die meisten Singles sich wünschen und müssen über dieses riesengroße, lebensumfassende, teilweise schwindelerregende Thema nicht nachdenken. Könnte so vielleicht Glück aussehen: Nicht über die Liebe nachdenken zu müssen? Eine gewagte These, ich weiß. Das ist mir bewusst. Ich war in meinem Leben schon auf vielen Hochzeiten eingeladen. ...

Mein Nachbar und die vielen Frauen

Kinder, auch heute kann und will ich nicht umhin Euch von einer Geschichte zu berichten bei der ich eigentlich nur einen Scherz machen wollte und dabei dummerweise gehörig ins Fettnäpfchen getappt bin. Ja, auch diese Geschichten gehören zum Leben dazu und sie für sich zu behalten machen sie auch nicht weniger lustig. Wohlan. Es geht um meinen Nachbarn. Und nein, dieses Mal ausnahmsweise nicht um meinen (ehemaligen) Lieblingsnachbarn, sondern um meinen Nachbarn der noch mein Nachbar ist. Vielleicht ja nach dieser Story auch nicht mehr allzu lange, wer kann es wissen, und es geht weder um High Heels noch um eine Tasse Zucker, aber scheinbar kann man sich auch ohne High Heels und ohne auf der Suche nach einer Tasse Zucker zu sein ordentlich blamieren. Nach einem Samstagnachmittag mit Schnaps und Gelächter bei guten Freunden, gut, ich will nicht unterschlagen, dass wir auch hart gearbeitet haben, kam ich am frühen Abend nach Hause geradelt und traf vor der Haustür auf meine beste Freun...

Ist Glück endlich?

Kinder, das Wetter ist wechselhaft und wenig weihnachtlich und meine Gedanken rasen unermüdlich von a nach b über x nach y und ohne bei z anzuhalten wieder zurück zu a. Und auch wenn wir froh und munter sein sollen, so habe ich doch gerade andere Dinge im Sinn und stelle mir unter anderem die folgenden Fragen: Was wird aus der Suche nach dem Glück wenn wir endlich (?) glücklich sind? Beginnt die Suche dann von vorne? Werden wir ungenügsam obwohl wir unser Glück doch eigentlich gefunden haben? Liegt das in der Natur des Menschen? Und ist das Glück letztendlich tatsächlich endlich und nicht unendlich und aus diesem Grund können wir gar nicht anders und wir beginnen, wenn auch vielleicht unbewusst, immer wieder von neuem mit unserer Suche nach dem Glück? Auf einmal sucht man dann vielleicht nach etwas anderem, etwas neuem, nach mehr. Weil es passieren kann, dass wir uns nicht mehr mit dem zufrieden geben können, wollen, müssen, was wir haben, weil in uns ein Feuer, ein Trieb, eine Leid...

Was machst Du eigentlich beruflich?

Kinder, auch heute habe ich wieder einmal ein brennendes Thema für Euch: welche Frage nervt Euch persönlich am meisten? Ich für meinen Teil kann das schnell beantworten. War es früher noch die Frage: „Was für Musik hörst Du am liebsten?“ So ist es heute definitiv: „Und was machst Du beruflich?“ Wie kam da der Wechsel? Und noch viel wichtiger: Warum ist das eigentlich so wichtig? Haben Menschen das Gefühl sie könnten uns besser einschätzen, wenn sie a) wissen was für Musik wir hören und noch viel wichtiger wenn sie b) wissen was wir beruflich machen? Können wir nur in Schubladen denken, brauchen wir diese Schubladen gar um uns orientieren zu können? Sind sie am Ende hilfreich? Oder lenken sie uns eigentlich vielmehr vom Wesentlichen ab, und zwar von dem Menschen dem wir diese oftmals recht belanglose Frage stellen? Ich bin so unendlich genervt von dieser Frage! Zum einen frage ich mich natürlich: Gibt es nichts Spannenderes das man sein Gegenüber fragen kann? Sind Menschen zu dumm, zu ...