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Posts mit dem Label "Arschloch" werden angezeigt.

Dreist wie Protz sie schuf

Kinder, es gibt Geschichten die nur das Leben schreiben kann. Oder wie in diesem speziellen Fall gibt es Geschichten die nur the bitchy rich people zur Mittagsstunde in einem kleinen Bistro ums Eck schreiben können. Aber der Reihe nach, wir wollen die Pointe ja nicht vor der Story verraten, sonst liest hier ja keiner mehr bis zum Ende. Und Kinder, wo kämen wir denn da hin! So trug es sich also zu, dass ich zur benannten Stunde dem Mittagsimbiss frönte und einen kühlen Tropfen und ein paar Seiten in meinem Buch genoss. Als besondere Aufmerksamkeit des Hauses wurde mir sogar anschließend noch ein Cappuccino an den Tisch gebracht was mich nicht nur erfreute, sondern mir auch die Gelegenheit gab noch ein paar Minuten länger zu verweilen. Kinder, Ihr kennt es, und auch Goethe wusste scheinbar schon vor Jahrhunderten wovon er sprach als er die Zeilen verfasste: „Augenblick, verweile doch, Du bist so schön.“ Dass Boris Becker den Anfang dieser immerwährenden Worte einst als Titel fü...

Opfer aus der Unterwelt

Kinder, ich gerate immer wieder an den Punkt, an dem ich denke, dass ich schon alles erlebt habe was es an Dreistigkeiten, Absurditäten, Demütigungen, Vorwitzigkeiten und Knalltütentum gibt, aber besonders momentan werde ich jeden Tag aufs Neue davon überzeugt, dass ich bei Weitem keine Vorstellung davon habe was man noch alles erleben kann. Aber auf gar keinen Fall muss. Vor wenigen Tagen hatte ich das nicht stattfindende Vergnügen mir mit einem dieser Typen zu schreiben, die vorgeben "eigentlich ganz nett zu sein, wenn man mich nur lässt." Schnell kristallisierte sich jedoch heraus, dass diese beschriebene Nettigkeit nicht vorhanden war und es dem übermässig von sich überzeugten Mann, äh Fragezeichen?, einzig darum ging sich zu profilieren und seine Geilheit auch dem Rest der Welt zu offenbaren, und zwar so, dass es dafür nicht nur Beifall sondern gleichsam Komplimente und möglichst auch freizügige sexuelle Offerten hageln würde. Dass er damit bei mir an der falschen Adres...

Wadenbeißer

Kinder, woran liegt es eigentlich, dass die, von denen wir es uns wünschen, sich nicht melden während die, denen wir in eindeutigen klaren Worten sagen „Paris – Athen – Auf Wiedersehen“ wagemutiger als die Ritter der Tafelrunde immer wieder in den oftmals nicht nachvollziehbaren Kampf ziehen um doch noch zu versuchen uns von sich zu überzeugen? Und das meist obwohl dieser Zug selbst mit Auszeichnung zum Lokführer des Jahres schon lange abgefahren ist? Ich blicke da nicht durch. Aber so entsteht eine ganz neue Kategorie Mann. Ich nenne sie ab heute mehr oder weniger liebevoll Wadenbeißer. In folgenden wie ich finde anschaulichen und greifbaren Worten habe ich kürzlich einem dieser nicht gleichsam ehrenhaften Tafelrittern nach zähen Wochen des Einfach-Nicht-Miteinander-Übereinkommens versucht deutlich zu machen, dass für uns nicht mal ein Zug nach Nirgendwo fährt: Lieber Wadenbeißer. Um direkt auf Deine Frage zu antworten: Du schickst mir definitiv zu viele Fotos und Selfies, ja. Ich ...

Der Wirsing-Spitzkohl-Saucen-König

Kinder, Ihr kennt sie alle: die Marktschreier unter den Taugenichtsen, die Doppelt-Halbstarken unter den Hansens, die in allen Gassen dampfen, die Unformvollendeten unter den Tu-Nicht-Guten. Keinem von uns sind sie unbekannt. Ich wünschte nur manchmal ich würde sie einfach übersehen oder wie im folgenden Fall überhören können. Oder heißt dass dann unterhören, wenn man es gar nicht erst hören möchte? Ich muss da mal investigieren. Im Notfall beim Duden anrufen und um den Eintrag eines neuen Wortes im deutschen Sprachverzeichnis bitten. Kürzlich habe ich bei einem kleinen Mittagsimbiss im Bistro ums Eck die zweifelhafte Bekanntschaft einer dieser üblen Zeitgenossen namens Gast gemacht, denen nichts und niemand heilig ist und die ihre schlechte Laune ungefiltert an sämtlichen Leuten in ihrer näheren Umgebung auslassen. Schließlich muss man die Scheiße ja auch irgendwo abladen. Und wer bietet sich da am ehesten an? Richtig. Das Service-Personal einer Gaststätte. Steht glaube ich auch in j...

Ernste Anzeichen dafür dass man es mit einem Arschloch zu tun hat

Meine Honigmäuse, sicherlich sind wir fast alle schon mal in die Arschloch-Falle getappt und haben meist erst dann begriffen, wen wir da vor uns haben, nachdem es im wahrsten Sinne des Wortes zu spät war. Natürlich lernen wir mit der Zeit aus unseren Fehlern, sollte man zumindest hoffen, und so möchte ich die Gunst der Stunde nutzen, um noch einmal mit Hochdruck auf ganz besonders dringliche Anzeichen aufmerksam zu machen, die darauf hindeuten, dass wir es mit einem echten Arschloch zu tun haben und besser schnellstmöglich die Flucht ergreifen sollten: 1. Nach dem allerersten Sex posaunt er überheblich wie ein wildgewordener Eber während des Paarungsrituals heraus: "Ich WUSSTE, dass das passiert!" 2. Er kommt zum ersten Mal in den Genuss einen unserer hübschesten Schlüppis zu sehen und kann dazu nichts anderes sagen als: "Was trägst DU denn da?" 3. Er hält sich für unwiderstehlich und flirtet und plaudert mit sämtlichen Frauen, die in Reichweite kommen. 4. Man ...