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Posts mit dem Label "Angst" werden angezeigt.

Beharrlichkeit

Versuchen Sie Menschen zu finden, die keine Angst davor haben, etwas falsch zu machen, und die zu ihren Fehlern stehen - weshalb ihre Arbeit oft nicht anerkannt wird. Aber es sind Menschen wie diese, die die Welt verändern und die, nach einigen Irrwegen, etwas zustande bringen, was unsere Gemeinschaft entscheidend verändern wird. (Aleph, Paulo Coelho)

Veränderung ist Alles

In der medizinischen Praxis sind Veränderungen unausweichlich. Neue Operationstechniken werden entwickelt, Methoden auf den neusten Stand gebracht, Fachkenntniss e vertiefen sich. Innovation ist alles. Nichts bleibt lange gleich. Entweder passen wir uns den Veränderungen an, oder wir bleiben zurück. Veränderungen – wir mögen sie nicht, wir haben Angst davor. Aber wir können sie nicht aufhalten. Entweder passen wir uns den Veränderungen an, oder wir bleiben zurück. Es tut weh zu wachsen, wer sagt es wäre nicht so – der lügt. Aber die Wahrheit ist, je mehr sich Dinge verändern, umso mehr gleichen sie sich. Und manchmal, manchmal ist Veränderung etwas Gutes. Und manchmal ist Veränderung Alles. (taken from: Grey's Anatomy)

Unvollkommen

In meinen Beziehungen zu Menschen habe ich herausgefunden, dass es auf lange Sicht nicht hilft, so zu tun, als wäre ich jemand, der ich nicht bin. Es hilft nicht, ruhig und freundlich zu tun, wenn ich eigentlich ärgerlich bin und Bedenken habe. Es ist nicht hilfreich so zu tun, als wüsste ich die Antworten, wenn ich sie nicht weiß. Es hilft nicht, den liebevollen Menschen zu spielen, wenn ich im Augenblick eigentlich feindlich gestimmt bin. Es hilft mir nicht, so zu tun, als wäre ich voller Sicherheit, wenn ich eigentlich beängstigt und unsicher bin. Ich habe entdeckt, dass diese Behauptung sogar auf einer sehr einfachen Ebene gültig ist: Es hilft mir nicht so zu tun, als sei ich gesund, wenn ich mich krank fühle. [...] Ich spüre, dass ich den Umständen gerecht werde, wenn ich mir erlaube, so zu sein, wie ich bin. Es ist für mich einfacher geworden, mich als einen entschieden unvollkommenen Menschen zu akzeptieren, der keinesfalls zu jeder Zeit so handelt, wie ich handeln möchte. [...]...

Ein Liebesbrief

Über Gefühle zu schreiben, Gefühle zu erklären, oder es zumindest versuchen, ist wohl das schwierigste auf der Welt. Denn wie soll man anschaulich erklären wie man fühlt, warum man so fühlt, warum einen seine Gefühle so verwirren? Die Liebe, und ja, ich benenne dieses Wort hier, ist so unfassbar anstrengend und schmerzhaft, dass ich oftmals nicht weiß, ob es sich tatsächlich lohnt immer wieder zu investieren. Abzuwarten, Verständnis aufzubringen, Verständnis zu zeigen, Verständnis zu haben, Vertrauen zu haben, dass die Dinge sich doch zum Guten wenden und all das Kämpfen doch einen Sinn macht. Ich habe keine Kraft mehr zu kämpfen, zu warten, denn worauf warte ich denn eigentlich?, Verständnis zu haben und erwachsen zu sein. Ich kann nicht mehr länger an mich halten und alles akzeptieren, tolerieren, Verständnis zeigen, abwarten, erwachsen sein. Mein Herz zerspringt jeden Tag aufs Neue. Ich kann nicht mehr essen, ich kann nicht mehr atmen, ich kann nicht mal mehr weinen. Der Schmerz l...