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Es werden Posts vom Februar, 2017 angezeigt.

Der Cowboy

Kinder, es ist mal wieder an der Zeit Euch einen der vielen Freaks vorzustellen die innerhalb der Stadtmauern von meinem geliebten Winterhude ihr Unwesen treiben. Stadtmauern? Naja, egal. Ihr versteht schon was ich meine. Nach alten bereits vertrauten Bekannten wie dem Arschloch-Opa, dem Dinkel-Punk, dem Wirsing-Spitzkohl-Saucen-König, Babs Becker für Arme, dem durstigen Nachbarn, dem röchelnden Stinker, dem In-Würge-Wasser-Parfum-Gebadeten und meinem Freund dem Bachelor möchte ich Euch heute den Cowboy vorstellen. In Insider-Kreisen wird er allerdings auch Doktor Stefan Freud genannt, der Arzt dem die Hunde vertrauen. An einer gewissen Stelle im Leben denkt man ja immer man hätte sie alle getroffen. Aber weit gefehlt. Es gibt noch so viele mehr. Der Cowboy ist einer der mitteilungsbedürftigsten Menschen die ich je gehört habe. Und ich höre ihn oft, denn er treibt besagtes Unwesen nur allzu gerne in meinem Stamm-Café, dem Elbgold auf dem Mühlenkamp. Er redet ungefragt mit jedem der

Figurkontrolle

Kinder, ich habe da mal eine ernste Frage, und ich gehe davon aus, dass nicht nur ich sie mir ums erneute Mal gestellt habe: Wie genau muss man eigentlich sein um beim Bachelor mitmachen zu dürfen? Gibt es da wie am Flughafen für das Handgepäck eine Kontrollkiste oder in dem Falle eine Body-Mass-Index-Form in die man reinpassen muss und wenn was drüber lugt, dann darf man nicht mitfliegen, nach Miami, in die Ladies Villa, zu den Dream Dates? Und eben nicht zum Bachelor? Was will das Fernsehen uns sagen? Dass nur Mädchen mit Kleidergröße 32 bis 34 sich auf die Suche nach der großen Liebe machen dürfen? Und wenn dann einen Tag später auch noch Germany's Next Topmodel mit der neckischen Frohnatur Heidi Klum läuft und es erneut einen Traumkörper-Overload gibt, muss man dann anfangen The Biggest Loser zu gucken damit man sich wieder erlaubt in die Chipstüte zu greifen? Ich meine, ich verstehe das auf der einen Seite schon irgendwie. Natürlich guckt man sich gerne hübsche schlanke akttr

Zwischen Polysexuellen und Musikproduzenten

Kinder, heute ist es wieder soweit: es ist Bachelor-Zeit beim RTL. Ich konnte es kaum erwarten, Ihr könnt es mit Sicherheit genauso wenig erwarten, und dennoch ist es auch wieder einmal an der Zeit unseren Fokus auf andere Dinge des Lebens zu richten. Richtig, es geht um die besten Kontaktanzeigen der Welt, und ich habe sie für Euch gesammelt und trage heute wieder einmal ein paar der besten Love Advertisements des aktuellen Weltgeschehens für Euch zusammen. Here we go! Und wie immer nur echt, live und in Farbe beziehungsweise wortgetreu wiedergegeben wie es dort eben steht: 1. Er: „Huhu, Ich weiß ehrlich gesagt nich, ob ich mich hier als Mann oder Frau anmelden soll... Bin biologisch zwar Mann, verwandel mich aber gerne mal in eine Frau (Crossdressing/transvestismus). Ich bin zwar Polysexuell, aber eine Beziehung kann ich mir nur zu einer Frau vorstellen. Sonstige Interessen: Reisen I Radfahren I Konzerte/Festivals I Wintersport. Meine Hymne: You’ll Never Walk Alone“ So, als erste

Valentin und Renate

Kinder, endlich ist es ist wieder so weit: Endlich ist wieder Valentinstag! Unser aller Lieblingsfeiertag, der er doch eigentlich gar nicht ist, verlangt von allen Liebenden, allen Verliebten, allen Leider-Nicht-Verliebten, allen Pärchen, allen Singles und allen anderen die eigentlich überhaupt gar kein Interesse an diesem Firlefanz haben einiges ab. Von Singles meist gehasst, von Paaren eventuell heißgeliebt, wobei, eigentlich wahrscheinlich nur von den jeweiligen Frauen in freudiger Erwartung auf einen offiziellen Blumen- und-Geschenke-Tag, Geburtstag ist schließlich nur einmal im Jahr, bleibt die Frage wie man ihn denn nun eigentlich gut übersteht, den Valentinstag?! Es jemandem recht zu machen versuchen an diesem Tag der lieben Liebenden sicher viele, aber ist das denn überhaupt möglich? Wie viele Frauen behaupten, dass ihnen der Valentinstag eigentlich, also EIGENTLICH, egal sei, aber wenn der Partner dann abends doch nicht mit einem kleinen, lieber noch mit einem großen Strauß

Wo ist all der Amarula hin?

Kinder, das lange Warten hat ein Ende: Der Flirt-Spaß ist wieder in unsere Wohnzimmer eingezogen. Allerdings mussten zeitgleich die ersten Bachelor-Kandidatinnen das Dreamhouse, oder hieß das Mädels-Villa?, in Miami verlassen, und bums, ehe wir uns versehen, da waren's nur noch fünfzehn. Uiuiui, möchte man meinen, nun wird die Luft immer dünner, es wird langsam aber stetig ausgesiebt, und dem diesjährigen Bachelor Sebastian Pannek müsste es nun von Mal zu Mal leichter fallen sich für die Eine, die Richtige, die Zukünftige zu entscheiden, aber wie wir als geneigte Zuschauer wissen, geht der Kampf um den schönen Schönling nun erst richtig los und diejenige, die wir ganz vorne sehen, könnte am Ende das Nachsehen haben. Weil vielleicht eben doch nicht der Bachelor allein entscheidet wer die Seine werden soll. Zumindest für ein paar skandalträchtige Schlagzeilen in der InTouch, der IN, der Closer, dem OK Magazine und mit viel Glück in der GALA und in der BUNTEN, denn sehr viel länger h

Gleicher Sex für Alle

Kinder, es ist wieder einmal so weit. Ich als bekennende Sex-Freundin muss heute die folgenschweren Worte aussprechen: mir reicht’s. Wie konnte das passieren? fragen sich die einen. Wie konnte sie so lange ruhig bleiben? fragen sich die anderen. In Zeiten in denen viel zu vieles nur noch lapidar oder aber unter dem Deckmantel der illustren Unbekümmertheit abgehandelt wird, frei nach dem Motto: Sex für alle, Orgasmen für Männer, hätte ich längst Grund zum Explodieren gehabt. Aber da ich mich selbst als relativ friedfertig erachte habe ich einfach noch mal einen Moment gewartet. Oder in anderen Worten: viel zu lange. Sicherlich kann man die folgende Abhandlung auch wie Guido Maria Kretschmer betrachten und sie in den wenigen kurzen Worten erklären: „Man muss natürlich wissen was man leckt und was man nicht leckt.“ So kurz, so gut. Allerdings, so sage ich Euch, liegt der Hase da etwas tiefer im Pfeffer begraben als ein schwuler Modedesigner es in aller Kürze und dabei dennoch herr

Mein Nachbar und die vielen Frauen

Kinder, auch heute kann und will ich nicht umhin Euch von einer Geschichte zu berichten bei der ich eigentlich nur einen Scherz machen wollte und dabei dummerweise gehörig ins Fettnäpfchen getappt bin. Ja, auch diese Geschichten gehören zum Leben dazu und sie für sich zu behalten machen sie auch nicht weniger lustig. Wohlan. Es geht um meinen Nachbarn. Und nein, dieses Mal ausnahmsweise nicht um meinen (ehemaligen) Lieblingsnachbarn, sondern um meinen Nachbarn der noch mein Nachbar ist. Vielleicht ja nach dieser Story auch nicht mehr allzu lange, wer kann es wissen, und es geht weder um High Heels noch um eine Tasse Zucker, aber scheinbar kann man sich auch ohne High Heels und ohne auf der Suche nach einer Tasse Zucker zu sein ordentlich blamieren. Nach einem Samstagnachmittag mit Schnaps und Gelächter bei guten Freunden, gut, ich will nicht unterschlagen, dass wir auch hart gearbeitet haben, kam ich am frühen Abend nach Hause geradelt und traf vor der Haustür auf meine beste Freun

Arm dran, Penis ab!

Kinder, wenn man im Ausland zur High School gegangen ist und im Ausland gelebt, studiert und gearbeitet hat, dann meint man oft irrtümlich man hätte schon alles gesehen und vielleicht sogar auch alles erlebt. Naja, fast alles. Denn was einem die heimischen Männer hier immer wieder aufs Neue vor die Nase setzen kann man wahrscheinlich auch in den besten und entlegensten ausländischen Gefilden nicht erleben. Diese Geschichten schreiben sich immer wieder ganz neu und so welt- und wortgewandt man auch ist, so erfahren man auch meint zu sein, nichts feit einen vor den Aber- und Aberwitzigkeiten der hiesigen Spezies Mann. Nichts. Ihr glaubt mir nicht? Nun, dann seid Ihr vielleicht seit Jahren in einer festen Beziehung und müsst Euch von daher nicht mit den Unwegsamkeiten von Ersten Dates, Ersten Malen mit einem neuen Mann und Ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und weiteren unzähligen Verwirrungen auseinandersetzen die es gilt sich in erster Linie selbst zu erklären, weil sie einem

Bitchelor-Alarm

Kinder, ich kann mir vorstellen, dass Ihr am vergangenen Mittwoch mit ebenso flatternden Herzen vor dem Fernseher gesessen habt wie ich, denn es ging endlich in eine neue Runde mit der besten Kuppel-Show seit Menschen-Angedenken: Der Bachelor ist zurück. Und mit ihm auch seine 22 aufreizenden, tiefgründigen und über die Maßen lebenslustigen Liebesanwärterinnen. Und was bedeutet es wenn 22 Frauen an einem einzigen Mann interessiert sind? Ob wir wollen oder nicht, aber so sind wir Menschen wohl scheinbar programmiert, gehen die Kämpfe um den begehrten Junggesellen ohne Umschweife in die Vollen und zwar direkt bis zur ersten KO-Runde. Denn auf das romantische, hust, hust, erste Kennenlernen im stürmischen, Haare zerzausenden Nachtlicht über dem sagenumwobenen Miami folgen nicht nur schmeichlerische Anmachversuche von Seiten der Damen, denn schließlich müssen sie ja den Bachelor von sich überzeugen und ihn so gut es geht auf sich aufmerksam machen, sondern auch direkt die erste Nacht der

Die Erotik der Baggerfahrer

Kinder, Ihr kennt es, ich kenne es nicht, aber den meisten ist es wohl bekannt: manchmal reißt er, der Geduldsfaden. Oder wie in meinem Fall in der Frühe: manchmal reißt sie, die Fahrradkette. Und damit reißt er dann tatsächlich auch bei mir, der Geduldsfaden. Während ich in aller Herrgottsfrühe und in beißender Kälte mit dem Rad durch ungeahnte Hamburger Stadtteile sause und gerade so vor mich hindenke, dass das Radfahren auf dieser Strecke auf einmal doch ganz locker geht und sich ganz leicht anfühlt, merke ich auf einmal, dass ich nicht nur nicht mehr schalten, sondern auch nicht mehr mit den Pedalen bremsen kann. Und ironischerweise gerade einen Berg hinunterbrause. Klar, hätte sich vor allem deswegen leicht anfühlen können, das Radeln, aber dass sich dahinter die nächste Minus-Sensation verbirgt in einer Woche in der schon genug kaputt gegangen und rausgefallen ist hat mich vom akuten Schockzustand in hysterisches Lachen versetzt. Und dabei musste ich dann gleichsam vorsichtig ve