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Jeden Tag ein Stück vom Glück

Liebe Freunde auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, wir alle wünschen uns mehr Glück, mehr Freude, mehr Liebe, mehr Bestätigung, mehr von allem Guten. Dass wir täglich eine ganze Menge davon haben, können oder wollen wir oft nicht sehen, weil das Schwere, das Schlechte, das Anstrengende, das Schwierige und das Zermürbende leider meist einen viel zu großen Anteil unseres Tages einnimmt. Wegzaubern können wir das alle nicht, das wäre ja auch zu einfach. Und dass es einfach ist, Ihr wisst es, das hat niemand gesagt. Aber ich habe kürzlich von einer fabelhaften Idee gelesen, mit der wir uns jeden Abend vor dem Zubettgehen daran erinnern können, was an dem vergangenen Tag schönes passiert ist: "Verschenke ein großes, verschließbares Glas. Und jede Menge Notizzettel. Der Beschenkte möge im neuen Jahr jeden Tag einen Zettel hineinwerfen, auf dem er (NUR) die schönen Dinge des Tages sammelt. Mal sehen, was am Ende vom Jahr übrig bleibt." Dieser Gedanke wäre doch für jeden von ...

Aus Liebe zum Spiel

Liebe Freunde des Sicherheits- und Präventiv-Denkens, ich möchte Euch mit einer kurzen Notiz nicht nur zum Nachdenken, sondern vor allem zur Freude am Mutig-Sein animieren. Vor kurzem eilte ich in meinen Stamm-Kiosk in Winterhude um ein paar Kleinigkeiten zu besorgen und stand hinter einer Frau in der Schlange, die gerade ihren Lottoschein abgegeben und bezahlt hatte und auf ihr Wechselgeld wartete. Der Kiosk-Angestellte gab ihr die Quittung für den Lottoschein und das restliche Wechselgeld und wünschte ihr mit einem der üblichen Lottosprüche „Na, dann mal viel Glück!“ Erfolg beim Glücksspiel. Daraufhin antwortete ihm die Frau: „Wenn man nicht spielt, hat man gar keine Chance“, und verließ lachend und bester Laune den Kiosk. Ich blieb zurück, orderte meine Kleinigkeiten und verließ anschließend ebenfalls den Laden. Aber ich konnte nicht vergessen, was die Frau gesagt hatte. Ich meine, es ist natürlich glasklar, dass man nur dann eine Chance hat im Lotto zu gewinnen, wenn man auc...

Abschlussball

Kinder, es gibt Tage an denen kann man nicht schreiben. Und es gibt Tage an denen will man auch einfach nicht schreiben. Und dann gibt es Tage, an denen man mit seinen Studienfreundinnen ordentlich einen trinkt und in alten Abschlusszeitschriften wühlt und daraus vorliest. Und vor viel zu ernst genommener variantenreicher Sprachimitation und lauter Lachen keine Stimme mehr hat beim Nachhausekommen und am liebsten sofort ins Bett möchte. Und manchmal sind das auch die Tage, an denen man, unter anderem, seine Liebe getroffen, aber nicht mit ihr gesprochen hat. An solchen Tagen schläft man hoffentlich ganz besonders schnell ein. Und verbringt eine möglichst traumlose ruhige Nacht. So good night. Sleep very well.

Wiedersehen mit Axel dem Zuhälter

Schluss, Ende, Aus, heute komme ich wirklich im Morgengrauen nach Hause, Kinder. Wenngleich es nicht schon fast wieder taghell ist. Ja, ich war auf dem Kiez. Ja, ich war bei Joseph. Ja, Axel der Zuhälter war auch wieder da. Nein, ich war nicht alleine dort. Den Rest überlasse ich den Rechenkünstlern unter Euch. In diesem Sinne: Gute Nacht. P.S.: Ich bin immer noch nicht interessiert. Aber es war wirklich ein schöner Abend.