Klingelingeling, nun ist es raus! Ich war bis vor einiger Zeit tatsächlich mal Stammgast in der Bar du Nord in busy Winterhude. Eine herrliche Bar für Partyfreunde mit dem Hang bis
in die
frühen Morgenstunden ohne Stock im Arsch einen drauf zu machen. Das Fabelhafte an der Bar du Nord ist,
dass man sich an keinen besonderen Wochentag halten muss, wenn man noch
schnell
auf einen Drink über die Straße huschen möchte, denn die Bar
hat an
jedem Tag geöffnet. Und zwar immer
bis tief
in die Nacht oder besser gesagt bis zum Morgengrauen und darüber hinaus. So
etwas
erlebt man sonst nur auf dem Kiez. Und auch in der
Bar du Nord herrscht jeden Tag Festtagslaune. Für die besondere Kontaktfreudigkeit der Gäste ist dieser Ort ebenfalls berühmt und berüchtigt. Nicht
selten erlebt man hier zu
vorangerückter Stunde wild knutschende Pärchen,
die es kaum schert, was die anderen Gäste von deren öffentlichem Gefummel und Fast-Gebumse halten. Und meist interessiert es die anderen Gäste auch tatsächlich
nicht,
denn solche Szenen gehören in der Bar du Nord scheinbar zum ganz normalen Tagesablauf. Einzig das
Klientel ist in den letzten Jahren immer fragwürdiger geworden, denn viele der trink- und feierfreudigen Gäste wurden als Kind
eindeutig zu heiß gebadet, während sie sich gleichzeitig an dem goldenen Löffel
in ihrem Mund verschluckt haben. Ich weiß auch nicht, was da los ist, aber so
gut das Personal und die Getränke auch sind, zieht es mich persönlich leider
immer seltener in die Bar direkt gegenüber. Ich hatte eigentlich gehofft, dass
für dieses teilweise einfach viel zu aufgeplusterte Partyvolk der Club du Nord
eröffnet wurde, so dass sie dort ihr eigenes Reich haben und sich dort nach
Lust und Laune die goldenen Kreditkarten unter die Nasen reiben können.
Dummerweise ist meine Rechnung nicht ganz aufgegangen, oder diese Gemeinschaft
hat sich ohne, dass ich es bemerken konnte, plötzlich rapide vermehrt. Ich
meine, verdenken kann man es aufgrund der bumsfidelen Stimmung in der Bar du
Nord natürlich niemandem. Aber ich würde mir trotzdem wünschen, dass die närrischen Einfaltspinsel und grenzdebilen Langweiler sich ab und
zu auch einfach mal am Schlüppi reißen und statt zu klotzen nur kleckern. Dann könnte auch ich mal wieder in meine alte Stammkneipe einkehren und die Nacht zum Tag machen, mit gutem Gefühl und Spaß bei der Sache. Und darauf hoffen, dass ich dem Bachelor endlich auch mal in standesgemäßer Kleidung über den Weg laufe, und nicht wie beim letzten Mal in Jogginghose. Kinder, es lebe das
Understatement! Und ich bleibe dran. Have a very good night, lovers!
Kinder, es gibt Momente im Leben, die muss man einfach noch mal Revue passieren lassen. Weil sie einmalig waren, beeindruckend, belustigend, merkwürdig, spannend, aufregend, oder sogar alles zusammen. Daher möchte ich Euch heute noch einmal mitnehmen zur Movie meets Media Party in Berlin und wünsche Euch viel Spaß bei diesem herrlichen Rückblick! Es ist ein absolutes Mega-Highlight: ich habe Karten für die Movie meets Media Party anlässlich der Berlinale in unserer Hauptstadt gewonnen und ich kann mein Glück kaum glauben. Aber ehe ich mich versehe und noch länger darüber nachdenken kann, was für ein Glück ich hatte, sitze ich auch schon im Bus und brause mit wehendem Haar gen Berlin. Im Hotel angekommen bleiben mir noch gute drei Stunden um mich auf den abendlichen Event der Spitzenklasse vorzubereiten, und die Zeit will gut genutzt werden. Schließlich will ich den Promis in nichts nachstehen. Und so verwende ich unzählige Minuten und ganz viel Hingabe darauf, ebenfalls wie ein Prom
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