Herrje, wessen altbekannten Porsche sehe ich da heute früh vor dem Pianohaus Hamann in der Dorotheenstraße stehen? Auch der Bachelor scheint schon zur morgendlichen Stunde unterwegs zu sein, aber mit welchem Ziel? Will er tatsächlich ein Klavier kaufen um die Damen, die er in seine luxuriöse Räuberhöhle schleppt, nicht mehr nur mit seinem eigens zubereiteteten Dessert, sondern nun zusätzlich auch mit Klaviergeklimper zu bezirzen? Kann das denn die Möglichkeit sein? Und wenn, wohin mit dem monströsen Musikinstrument? Sein Bett kann er dafür ja schlecht wieder in den Keller verfrachten, schließlich sollen die Damen dort doch mit Sicherheit im Anschluss an die zauberhaften Melodien made by Paul Janke geschmeidig in die Kissen sinken. Soll nun etwa seine Wohnlandschaft dran glauben? Oder will er sich das gute Stück gar ins Badezimmer stellen? Der Bachelor schafft es immer wieder mich zu verwirren. Und als ich noch überlege, wo er das Klavier tatsächlich unterstellen könnte, entdecke ich unseren draufgängerischen Haudegen dann doch nicht im Klaviergeschäft, sondern ein gutes Stück weiter beim gelangweilten Small Talk mit einem Freund vor der Schanzenbäckerei. Mit schwarzem Basecap und heller Jeansjacke genießt der TV-Schwerenöter einen Schluck aus seiner Wasserflasche und lässt dabei das Geschehen auf der Straße nicht aus dem Blick. Schließlich kann man ja nie wissen aus welcher Ecke die nächsten Fans kreischend auf ihn zugestürmt kommen oder wann das nächste potenzielle Betthäschen an ihm vorbei läuft. Besonders viel schienen sich der Bachelor und sein Homie jedoch nicht zu sagen haben. Was vielleicht aber auch an der Morgenstunde liegt, und nach einer langen Lila-Luder-Licht-Nacht muss unser Hans-Dampf-In-Allen-Gassen natürlich auch erst einmal wieder zu Kräften kommen. Oder aber die beiden haben tatsächlich überlegt, ob sich das Aufstellen eines Klaviers in der Bachelorbleibe lohnt und sind einfach nicht darauf gekommen, wo das gute Stück denn dann einen Platz finden soll. Dass einem da in Anbetracht seiner Wohnsituation schnell die Ideen ausgehen und sich eine gewisse Verzweiflung breit macht, ist, wie mir selber bewusst wurde, mehr als verständlich. Aber da ich ein unerschütterliches Vertrauen in meinen prominenten Nachbarn habe, bin ich mir sicher, dass die beiden bestimmt noch eine Lösung gefunden haben. Und darüber werde ich mit Sicherheit bald Näheres wissen. Sweet dreams, lovers!
Kinder, es gibt Momente im Leben, die muss man einfach noch mal Revue passieren lassen. Weil sie einmalig waren, beeindruckend, belustigend, merkwürdig, spannend, aufregend, oder sogar alles zusammen. Daher möchte ich Euch heute noch einmal mitnehmen zur Movie meets Media Party in Berlin und wünsche Euch viel Spaß bei diesem herrlichen Rückblick! Es ist ein absolutes Mega-Highlight: ich habe Karten für die Movie meets Media Party anlässlich der Berlinale in unserer Hauptstadt gewonnen und ich kann mein Glück kaum glauben. Aber ehe ich mich versehe und noch länger darüber nachdenken kann, was für ein Glück ich hatte, sitze ich auch schon im Bus und brause mit wehendem Haar gen Berlin. Im Hotel angekommen bleiben mir noch gute drei Stunden um mich auf den abendlichen Event der Spitzenklasse vorzubereiten, und die Zeit will gut genutzt werden. Schließlich will ich den Promis in nichts nachstehen. Und so verwende ich unzählige Minuten und ganz viel Hingabe darauf, ebenfalls wie ein Prom
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