Kinder, es ist wieder einmal so weit. Ich als bekennende Sex-Freundin muss heute die folgenschweren Worte aussprechen: mir reicht’s. Wie konnte das passieren? fragen sich die einen. Wie konnte sie so lange ruhig bleiben? fragen sich die anderen. In Zeiten in denen viel zu vieles nur noch lapidar oder aber unter dem Deckmantel der illustren Unbekümmertheit abgehandelt wird, frei nach dem Motto: Sex für alle, Orgasmen für Männer, hätte ich längst Grund zum Explodieren gehabt. Aber da ich mich selbst als relativ friedfertig erachte habe ich einfach noch mal einen Moment gewartet. Oder in anderen Worten: viel zu lange. Sicherlich kann man die folgende Abhandlung auch wie Guido Maria Kretschmer betrachten und sie in den wenigen kurzen Worten erklären: „Man muss natürlich wissen was man leckt und was man nicht leckt.“ So kurz, so gut. Allerdings, so sage ich Euch, liegt der Hase da etwas tiefer im Pfeffer begraben als ein schwuler Modedesigner es in aller Kürze und dabei dennoch herr