Kinder, in Zeiten in denen uns eingeredet werden soll wir seien eine beziehungsunfähige Generation möchte ich nicht versäumen ein paar ernste Fragen zum Thema Liebe zu stellen. Abgesehen davon glaube ich, dass dieser Hype um das vermaledeite Wort „beziehungsunfähig“ eine Erfindung von paarungsscheuen Männern ist die damit endlich eine psychologisch fundierte Erklärung gefunden haben sich hemmungslos durch sämtliche näheren Bekanntschaften, Ausgeh-Aufrisse, Tinder-Dates und im Anschluss durch das ganze Land zu vögeln. Aber hey, auch Männer brauchen Antworten, und für den Moment sollen sie von mir aus meinen sie auch gefunden zu haben. Ihnen wird noch aufgehen dass sie damit nicht zwangsläufig richtig liegen, aber wie bei so vielen Dingen im Leben braucht auch das sicher seine Zeit.
Und dennoch, vor lauter Verwirrung über den Umschwung von Beziehungsgeflechten in der Gesellschaft des Landes komme ich nicht umhin mich die folgenden Dinge zu fragen: WOLLEN WIR UNS VERLIEBEN ODER WOLLEN WIR NUR EINFACH NICHT ALLEIN SEIN? Und wenn das Verlieben nur Mittel zum Zweck ist damit wir nicht allein durchs Leben gehen müssen/sollten/brauchen, was ist dann mit denen die sich nicht verlieben oder bei denen es einfach nicht mit dem Richtigen klappen will? Ist das dann unser eigener Fehler? Oder vielmehr ein der Fehler der Natur? Weil sie nicht weitreichend genug geplant hat und nicht alle Eventualitäten im Sinn hatte? Hat die Natur da vielleicht nicht gut genug aufgepasst? Und liegt es am Ende nicht an uns sondern an der Natur, gar an der Evolution, dass manche allein bleiben und niemanden finden der zu ihnen passt? Ist die Evolution zu langsam? Und sind wir Menschen zu schnell geworden? Sind wir gar nicht selbst Schuld daran, dass wir niemanden finden der zu uns passen will sondern spielt uns die Natur einen Streich und wir haben sprichwörtlich einfach kein Glück? Ist das am Ende eine der Fragen auf die es keine Antwort gibt und trotzdem versuchen sich sämtliche Verhaltensforscher der Welt an der Klärung dieser Frage? Der Frage warum es bei dem einen klappt und bei dem anderen nicht? Kann man verlieben lernen? Weil wir es lernen müssen um nicht allein zu bleiben? Und kann man wirklich in Flirtkursen lernen wo und wie man den Richtigen findet? Oder ist das am Ende Schicksal und wir haben unser eigenes Glück gar nicht in der Hand? Gibt es für jeden jemanden zum miteinander glücklich sein? Und was ist mit denen die allein bleiben? Selbst Schuld, Pech, Schicksal, nicht toll genug, nicht schön genug, nicht angepasst genug, zu wild, zu bunt, zu anstrengend? Gibt es darauf überhaupt eine passende Antwort?
Oder aber, und auch das muss ich in den Raum stellen, mache ich es mir an dieser Stelle zu einfach weil ich manchmal auch gerne Antworten hätte und enttäuscht, ernüchtert, verwirrt bin weil ich sie nicht finden kann? Vor diesen Mysterien des Universums stehe und keine rechte Lösung finde weil es drum herum oft manchmal furchtbar dunkel ist? So dunkel wie das Bermuda-Dreieck. Wenngleich auch dieses nur ein Mythos ist.
Und so frage ich mich erneut: Ist es auch nur ein Mythos dass es für jeden jemanden gibt? Dass wir uns verlieben müssen um glücklich sein zu dürfen? Dass wir nur in einer Partnerschaft ein vollwertiges Leben führen können und uns als Single immer nach dem Sinn fragen müssen, einfach weil uns doch immer wieder das alte Bild vorgehalten wird dass wir ein 1+1 sein müssen um ein angesehenes Mitglied der Gesellschaft sein zu dürfen?
Passt ein Single dann irgendwie doch nicht ins Bild weil es beschämend wirken kann nur für eine Person einzukaufen, im Restaurant einen Tisch für eine Person zu besetzen, im Café mit einem Buch und nicht mit einem Partner zu sitzen? Macht die ach so beziehungsunfähige Gesellschaft es den Singles nicht doch immer noch und immer wieder furchtbar schwer weil Alleinsein immer noch dem Tragen eines scharlachroten Buchstaben gleichkommt? Man mitleidig belächelt oder argwöhnisch betrachtet wird weil man auf jedem Fest, jeder Feierlichkeit, jedem Treffen allein kommt, und noch schlimmer, auch nicht mal mit einem +1 eingeladen wird, weil man sich als Gastgeber dann ja den Platz am Tisch, den Sitz an der Tafel, das Hochzeitsmenü sparen kann, weil man schließlich weiß, dass der Single niemanden hat und man so an einem nicht vorhandenen Partner sparen kann?
Auch wenn es sich eigentlich nicht gehört einen Single ohne +1 einzuladen, weil man einen Freund/eine Freundin mit Partner schließlich auch +1 einlädt, weil man es eben so macht, auch wenn man diesen Anhang vielleicht gar nicht kennt oder mag oder was auch immer? Wird man als Single letztendlich nicht immer wieder diskriminiert, und zwar an den unnötigsten Stellen, und kommt dann nicht oft aus genau diesem Grund der Wunsch nach einem Partner auf damit man endlich dazugehören und nicht nur ein +1 mitbringen darf, sondern auch für zwei einen Tisch reservieren kann, gemeinsam im Café sitzen darf, nach einem unangenehmen Arztbesuch nicht allein nach Hause gehen muss, man einfach nicht allein ist wenn man traurig ist und die Welt sich schrecklich anfühlt und jemanden zum Händchen halten und kuscheln hat?
Schreibt uns nicht doch die Gesellschaft vor „Du darfst nicht allein sein!“ weil Du dann irgendwie unbequem bist und unbequem ist eben auch im wahrsten Sinne des Wortes UNBEQUEM?
Und wer hat am Ende mehr Glück? Diejenigen, die jemanden haben und somit nicht allein sein müssen. Aber vielleicht aus anderen Gründen als aus tiefer Liebe mit jemandem zusammen sind. Oder diejenigen, die alleine sind, die sich aber nicht aus nicht selbst auferlegten Gründen einfach in ein Muster pressen lassen wollen das nicht zu ihrem Gefühl und in ihre Welt passt.
Oder, und jetzt wird es noch mal knifflig, gibt es am Ende gar keine allgemein gültigen Antworten, einfach aus dem Grund weil wir alle Individuen sind und man uns eben nicht alle über einen Kamm scheren kann, auch wenn es das einfacher machen würde? Und besteht genau darin die Schwierigkeit weil genau hingucken und sich wirklich mit jemandem befassen nicht mehr in die heutige Welt passt weil alles schnell gehen muss und wir keine Zeit haben und vor allem keine Zeit mehr für andere Menschen haben? Und ist dann doch die Evolution schuld? Oder die industrielle Revolution der westlichen Welt? Stellen wir Menschen uns selbst die ganze Zeit ein Bein, tricksen wir die Natur aus und gehen einen anderen Weg als den vorbestimmten? Und ist das jetzt gut weil individuell oder schlecht weil wider die Natur?
Ist der Mensch am Ende doch sein eigener größter Gegner?
Und können wir Lieben wieder lernen?
Wo führt das am Ende hin? Nach Single-Tischen bei Hochzeiten und Nichtraucher-Bereichen in Restaurants folgt demnächst die Zusammenführung zu Single-Bereichen in Bars und Cafés? Diskriminierung par excellence? Oder neue Singlebörsen? Und haben wir am Ende doch etwas davon und basteln uns neue Nischen um eben doch einen Weg zu finden um das zu bekommen was wir uns wünschen? Oder vielleicht doch eher das was wir uns wünschen sollten?
Und ich frage noch einmal ganz provokant: Ist die Liebe am Ende ein Trugschluss und ein Fehler der Natur? Einfach weil es das was es sein soll nicht für jeden gibt? Müssen wir uns auch weiterhin aus alten Mustern freikämpfen, die einfach nicht zu uns passen wollen? Oder passen sie deshalb nicht weil die Evolution nicht hinterherkommt und wir Menschen und die industrielle Revolution die Natur überholt haben und wir zu schnell geworden sind? Kann die Natur gar nicht so schnell hinter uns herkommen und sind wir am Ende selbst Schuld dass wir ein Bild nicht erfüllen das uns das Leben oder die Gesellschaft vorschreibt?
WOLLEN WIR UNS VERLIEBEN ODER WOLLEN WIR NUR EINFACH NICHT ALLEIN SEIN? Oder wollen wir am Ende beides aber genau das ist manchmal nicht möglich und gehen wir aus dem Grund Kompromisse ein um nicht alleine auf Hochzeiten gehen zu müssen oder alleine beim Arzt zu sitzen? Evolution? Unsere Schuld? Natur? Und wie auch immer die Antwort lautet: Und dann?
Sind wir zu individuell geworden und finden deswegen niemanden weil wir die Evolution überholt haben und sie sich uns so schnell nicht anpassen kann? Betrügen wir uns selbst? Hat die Natur einfach nicht mehr auf alles eine Antwort und in dem Falle nicht mehr für jedes ausgefeilte Individuum den passenden Partner?
Und wenn wir uns wirklich verlieben wollen um nicht allein sein zu müssen, warum geht es dann nicht immer gut?
Und eine letzte wichtige Frage habe ich auch jetzt noch und ich weiß, ich habe sie schon einmal gestellt: Gibt es mehr als nur den einen Richtigen? Und wenn ja, sollte die Suche dann nicht einfacher sein? Oder ist es die Reise auf der Suche nach was auch immer die das Leben der einzelnen Menschen auf eben dieser Suche so spannend macht und hinkt die Natur somit nicht hinterher sondern hat für jeden einzelnen eine ganz individuelle Route im Gepäck? Ist es diese Route die das Leben jedes einzelnen Menschen ausmacht und liegt es am Ende doch wieder an uns uns diesen Gepflogenheiten die das Leben für jeden einzelnen von uns im Gepäck hat anzupassen und einen Umgang damit zu finden? Und ist es am Ende das was das Leben ausmacht? Nicht der passende Partner an unserer Seite sondern die Suche nach einem guten Umgang mit uns selbst und dem was unser Leben ausmacht, von dem der anderen unterscheidet, uns zu individuellen Persönlichkeiten macht? Ist es am Ende nicht die Liebe zu einem anderen Menschen sondern die Liebe zu uns selbst die uns definiert? Und wann ist dieser Gedanke nicht mehr spirituell sondern kommt endlich in der Gesellschaft an und wird anerkannt und geschätzt und man wird auch als Single +1 eingeladen?
So much to do. So many things to think about. So many things to wonder. Go ahead, nature. Do your part. I can’t wait for the revolution of the evolution. Have a very happy wednesday, lovers. Enjoy. And make sure to enjoy life with your heart wide open!
Und dennoch, vor lauter Verwirrung über den Umschwung von Beziehungsgeflechten in der Gesellschaft des Landes komme ich nicht umhin mich die folgenden Dinge zu fragen: WOLLEN WIR UNS VERLIEBEN ODER WOLLEN WIR NUR EINFACH NICHT ALLEIN SEIN? Und wenn das Verlieben nur Mittel zum Zweck ist damit wir nicht allein durchs Leben gehen müssen/sollten/brauchen, was ist dann mit denen die sich nicht verlieben oder bei denen es einfach nicht mit dem Richtigen klappen will? Ist das dann unser eigener Fehler? Oder vielmehr ein der Fehler der Natur? Weil sie nicht weitreichend genug geplant hat und nicht alle Eventualitäten im Sinn hatte? Hat die Natur da vielleicht nicht gut genug aufgepasst? Und liegt es am Ende nicht an uns sondern an der Natur, gar an der Evolution, dass manche allein bleiben und niemanden finden der zu ihnen passt? Ist die Evolution zu langsam? Und sind wir Menschen zu schnell geworden? Sind wir gar nicht selbst Schuld daran, dass wir niemanden finden der zu uns passen will sondern spielt uns die Natur einen Streich und wir haben sprichwörtlich einfach kein Glück? Ist das am Ende eine der Fragen auf die es keine Antwort gibt und trotzdem versuchen sich sämtliche Verhaltensforscher der Welt an der Klärung dieser Frage? Der Frage warum es bei dem einen klappt und bei dem anderen nicht? Kann man verlieben lernen? Weil wir es lernen müssen um nicht allein zu bleiben? Und kann man wirklich in Flirtkursen lernen wo und wie man den Richtigen findet? Oder ist das am Ende Schicksal und wir haben unser eigenes Glück gar nicht in der Hand? Gibt es für jeden jemanden zum miteinander glücklich sein? Und was ist mit denen die allein bleiben? Selbst Schuld, Pech, Schicksal, nicht toll genug, nicht schön genug, nicht angepasst genug, zu wild, zu bunt, zu anstrengend? Gibt es darauf überhaupt eine passende Antwort?
Oder aber, und auch das muss ich in den Raum stellen, mache ich es mir an dieser Stelle zu einfach weil ich manchmal auch gerne Antworten hätte und enttäuscht, ernüchtert, verwirrt bin weil ich sie nicht finden kann? Vor diesen Mysterien des Universums stehe und keine rechte Lösung finde weil es drum herum oft manchmal furchtbar dunkel ist? So dunkel wie das Bermuda-Dreieck. Wenngleich auch dieses nur ein Mythos ist.
Und so frage ich mich erneut: Ist es auch nur ein Mythos dass es für jeden jemanden gibt? Dass wir uns verlieben müssen um glücklich sein zu dürfen? Dass wir nur in einer Partnerschaft ein vollwertiges Leben führen können und uns als Single immer nach dem Sinn fragen müssen, einfach weil uns doch immer wieder das alte Bild vorgehalten wird dass wir ein 1+1 sein müssen um ein angesehenes Mitglied der Gesellschaft sein zu dürfen?
Passt ein Single dann irgendwie doch nicht ins Bild weil es beschämend wirken kann nur für eine Person einzukaufen, im Restaurant einen Tisch für eine Person zu besetzen, im Café mit einem Buch und nicht mit einem Partner zu sitzen? Macht die ach so beziehungsunfähige Gesellschaft es den Singles nicht doch immer noch und immer wieder furchtbar schwer weil Alleinsein immer noch dem Tragen eines scharlachroten Buchstaben gleichkommt? Man mitleidig belächelt oder argwöhnisch betrachtet wird weil man auf jedem Fest, jeder Feierlichkeit, jedem Treffen allein kommt, und noch schlimmer, auch nicht mal mit einem +1 eingeladen wird, weil man sich als Gastgeber dann ja den Platz am Tisch, den Sitz an der Tafel, das Hochzeitsmenü sparen kann, weil man schließlich weiß, dass der Single niemanden hat und man so an einem nicht vorhandenen Partner sparen kann?
Auch wenn es sich eigentlich nicht gehört einen Single ohne +1 einzuladen, weil man einen Freund/eine Freundin mit Partner schließlich auch +1 einlädt, weil man es eben so macht, auch wenn man diesen Anhang vielleicht gar nicht kennt oder mag oder was auch immer? Wird man als Single letztendlich nicht immer wieder diskriminiert, und zwar an den unnötigsten Stellen, und kommt dann nicht oft aus genau diesem Grund der Wunsch nach einem Partner auf damit man endlich dazugehören und nicht nur ein +1 mitbringen darf, sondern auch für zwei einen Tisch reservieren kann, gemeinsam im Café sitzen darf, nach einem unangenehmen Arztbesuch nicht allein nach Hause gehen muss, man einfach nicht allein ist wenn man traurig ist und die Welt sich schrecklich anfühlt und jemanden zum Händchen halten und kuscheln hat?
Schreibt uns nicht doch die Gesellschaft vor „Du darfst nicht allein sein!“ weil Du dann irgendwie unbequem bist und unbequem ist eben auch im wahrsten Sinne des Wortes UNBEQUEM?
Und wer hat am Ende mehr Glück? Diejenigen, die jemanden haben und somit nicht allein sein müssen. Aber vielleicht aus anderen Gründen als aus tiefer Liebe mit jemandem zusammen sind. Oder diejenigen, die alleine sind, die sich aber nicht aus nicht selbst auferlegten Gründen einfach in ein Muster pressen lassen wollen das nicht zu ihrem Gefühl und in ihre Welt passt.
Oder, und jetzt wird es noch mal knifflig, gibt es am Ende gar keine allgemein gültigen Antworten, einfach aus dem Grund weil wir alle Individuen sind und man uns eben nicht alle über einen Kamm scheren kann, auch wenn es das einfacher machen würde? Und besteht genau darin die Schwierigkeit weil genau hingucken und sich wirklich mit jemandem befassen nicht mehr in die heutige Welt passt weil alles schnell gehen muss und wir keine Zeit haben und vor allem keine Zeit mehr für andere Menschen haben? Und ist dann doch die Evolution schuld? Oder die industrielle Revolution der westlichen Welt? Stellen wir Menschen uns selbst die ganze Zeit ein Bein, tricksen wir die Natur aus und gehen einen anderen Weg als den vorbestimmten? Und ist das jetzt gut weil individuell oder schlecht weil wider die Natur?
Ist der Mensch am Ende doch sein eigener größter Gegner?
Und können wir Lieben wieder lernen?
Wo führt das am Ende hin? Nach Single-Tischen bei Hochzeiten und Nichtraucher-Bereichen in Restaurants folgt demnächst die Zusammenführung zu Single-Bereichen in Bars und Cafés? Diskriminierung par excellence? Oder neue Singlebörsen? Und haben wir am Ende doch etwas davon und basteln uns neue Nischen um eben doch einen Weg zu finden um das zu bekommen was wir uns wünschen? Oder vielleicht doch eher das was wir uns wünschen sollten?
Und ich frage noch einmal ganz provokant: Ist die Liebe am Ende ein Trugschluss und ein Fehler der Natur? Einfach weil es das was es sein soll nicht für jeden gibt? Müssen wir uns auch weiterhin aus alten Mustern freikämpfen, die einfach nicht zu uns passen wollen? Oder passen sie deshalb nicht weil die Evolution nicht hinterherkommt und wir Menschen und die industrielle Revolution die Natur überholt haben und wir zu schnell geworden sind? Kann die Natur gar nicht so schnell hinter uns herkommen und sind wir am Ende selbst Schuld dass wir ein Bild nicht erfüllen das uns das Leben oder die Gesellschaft vorschreibt?
WOLLEN WIR UNS VERLIEBEN ODER WOLLEN WIR NUR EINFACH NICHT ALLEIN SEIN? Oder wollen wir am Ende beides aber genau das ist manchmal nicht möglich und gehen wir aus dem Grund Kompromisse ein um nicht alleine auf Hochzeiten gehen zu müssen oder alleine beim Arzt zu sitzen? Evolution? Unsere Schuld? Natur? Und wie auch immer die Antwort lautet: Und dann?
Sind wir zu individuell geworden und finden deswegen niemanden weil wir die Evolution überholt haben und sie sich uns so schnell nicht anpassen kann? Betrügen wir uns selbst? Hat die Natur einfach nicht mehr auf alles eine Antwort und in dem Falle nicht mehr für jedes ausgefeilte Individuum den passenden Partner?
Und wenn wir uns wirklich verlieben wollen um nicht allein sein zu müssen, warum geht es dann nicht immer gut?
Und eine letzte wichtige Frage habe ich auch jetzt noch und ich weiß, ich habe sie schon einmal gestellt: Gibt es mehr als nur den einen Richtigen? Und wenn ja, sollte die Suche dann nicht einfacher sein? Oder ist es die Reise auf der Suche nach was auch immer die das Leben der einzelnen Menschen auf eben dieser Suche so spannend macht und hinkt die Natur somit nicht hinterher sondern hat für jeden einzelnen eine ganz individuelle Route im Gepäck? Ist es diese Route die das Leben jedes einzelnen Menschen ausmacht und liegt es am Ende doch wieder an uns uns diesen Gepflogenheiten die das Leben für jeden einzelnen von uns im Gepäck hat anzupassen und einen Umgang damit zu finden? Und ist es am Ende das was das Leben ausmacht? Nicht der passende Partner an unserer Seite sondern die Suche nach einem guten Umgang mit uns selbst und dem was unser Leben ausmacht, von dem der anderen unterscheidet, uns zu individuellen Persönlichkeiten macht? Ist es am Ende nicht die Liebe zu einem anderen Menschen sondern die Liebe zu uns selbst die uns definiert? Und wann ist dieser Gedanke nicht mehr spirituell sondern kommt endlich in der Gesellschaft an und wird anerkannt und geschätzt und man wird auch als Single +1 eingeladen?
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