Tja, Kinder, manchmal hat man ja eine Vorahnung. Und manchmal versucht man diese Vorahnung zu übersehen. Ich meine, hinter dunkel getönten Sonnenbrillengläsern kann man auch mal die Augen zumachen, ohne dass es einer merkt! (Nicht, dass ich das nicht auch gerne tun würde, wenn der Ingo sich an und für sisch mal wieder überlegt sich im Fernsehen nackig zu machen. Aber da jibbet ja gottseidank noch die Umschalttaste.) Ohne Euch nun jedoch lange mit Geplänkel aufzuhalten, sage ich einfach offen und ehrlich wie es heute war: GANZ toll. Ich meine, da muss man der grausamen Wahrheit eben auch einfach ins Auge blicken. Und wenn ich das nicht gestern längst getan hätte, hätte ich heute auch vielleicht noch viel länger hingeschaut, aber wahrscheinlich hätte ich auch nach längerem Hinsehen das gleiche gesehen: Dummheit. Ganz viel Dummheit. Und dazu in beliebigen Variationen die folgenden wünschenswerten Eigenschaften: Engstirnigkeit. Borniertheit. Blödheit. Faulheit. Kleinkrämertum. Angst. Korinthenkackerei. Starrsinn. Bumsbärentum. Falschheit. Unehrlichkeit. Fehlendes Rückgrat. Stumpfsinnigkeit. Vollidioterie. Und ganz vorne mit dabei: Scheiße sein. Und egal in welcher Quantität diese hoch qualitativen Eigenschaften auch bei jedem einzelnen vertreteten sind, so kommt als berauschendes Highlight jeweils am Ende, Ihr ahnt es schon, immer noch eine richtig dicke fette riesengroße Portion DUMMHEIT mit oben drauf! Bevor ich mich nun jedoch doch noch aufrege, nicht, dass ich das nicht bereits schon längst getan hätte, versuche ich mir die weisen Worte von Konrad Adenauer in Erinnerung zu rufen: "Nehmen Sie die Menschen wie sie sind, andere gibt's nicht." Aber wartet, irgendwie beruhigt mich das in diesem Moment leider auch nicht wirklich. Dennoch kann mir niemand nachsagen, dass ich es nicht versucht hätte. Denn diese Worte klingen zwar schön und gut und sind auch durchaus logisch, aber ich würde mir ja auch nicht freiwillig die Wohnung neben Ingo und seinen Eltern, im Nachbarhaus von Beate oder auch nur in der Nähe von Marco dem Stinktier mieten. Will heißen (falls eins und eins für Euch grad drei ergibt): zumindest habe ich eine Wahl, mit wem oder auch mit was ich mich umgeben möchte. Und genau da besteht Handlungsbedarf. Denn so muss ich mich nicht behandeln lassen. So nicht. Ich meine, dass die Heinzelmännchen heute nicht da waren, ist eine Sache, dass Thomas Heinze vor meiner Tür stand, geklingelt hat und wieder abgehauen ist, weil ich nicht da war (haben mir die Nachbarn erzählt, und gottseidank war ich nicht da!), ist eine andere. (Hab ich mich doch tatsächlich wieder bei den E-Mail-Adressen vertippt!) Aber diese Art und Weise geht einfach zu weit. So geht keiner mit mir um. Sonst braucht sich bald niemand mehr darüber wundern, wenn ein Unternehmen irgendwann nur noch Mitarbeiter hat. Ohne GUTE davor. Und sich auch nicht fragen, wie es so weit kommen konnte. Die Antworten liegen auf der Hand. Und sind einfach wie banal. Aber wenn die eigene Dummheit einen davon abhält genauer hinzugucken und reif zu handeln, dann hat man es nicht besser verdient, als dass Ingo UND seine Eltern stets und ständig nackig vor einem rumlaufen, Beate UND Irene einem die unrasierten Beine unter die Nase halten und Marco das Stinktier mit Freundin Nicole UND seiner Mutter direkt bei einem zu Hause einzieht. Mein Machtwort wurde gesprochen. Hiermit stelle ich Antrag auf Strafvollzug. In diesem Sinne: Gute Nacht.
Kinder, es gibt Momente im Leben, die muss man einfach noch mal Revue passieren lassen. Weil sie einmalig waren, beeindruckend, belustigend, merkwürdig, spannend, aufregend, oder sogar alles zusammen. Daher möchte ich Euch heute noch einmal mitnehmen zur Movie meets Media Party in Berlin und wünsche Euch viel Spaß bei diesem herrlichen Rückblick! Es ist ein absolutes Mega-Highlight: ich habe Karten für die Movie meets Media Party anlässlich der Berlinale in unserer Hauptstadt gewonnen und ich kann mein Glück kaum glauben. Aber ehe ich mich versehe und noch länger darüber nachdenken kann, was für ein Glück ich hatte, sitze ich auch schon im Bus und brause mit wehendem Haar gen Berlin. Im Hotel angekommen bleiben mir noch gute drei Stunden um mich auf den abendlichen Event der Spitzenklasse vorzubereiten, und die Zeit will gut genutzt werden. Schließlich will ich den Promis in nichts nachstehen. Und so verwende ich unzählige Minuten und ganz viel Hingabe darauf, ebenfalls wie ein Prom
hä ? hö? hä?
AntwortenLöschenIst deine Schwiegermutter eingezogen etwa?
Nicht ganz, glizerma. Aber auch ein interessanter Gedanke.
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