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Wie werde ich Schriftstellerin in zehn Tagen (Tag 5)

Also Kinder, jetzt mal ganz ehrlich, manchmal kommt man einfach vom Wege ab. So geschehen am gestrigen Tage und natürlich liegt mir nichts ferner als Euch darüber im Unklaren zu lassen was mich gestern dummerweise schon wieder davon abgehalten hat endlich mit dem Schreiben zu beginnen. Aber immer schön der Reihe nach, schließlich möchte ich Euch nichts vorenthalten. Und ich muss der grausamen Wahrheit auch dringend direkt ins Auge blicken, da führt kein Weg dran vorbei, denn sonst komme ich nie dahinter, warum ich einfach nicht zum Schreiben komme.
Nicht weit nach dem Morgengrauen, gut, das ist ein bisschen geschummelt, die Sonne scheint schon in vollster Herrlichkeit, hüpfe ich aus dem Bett und begebe mich kurze Zeit darauf mit meinem Kaffee und meiner momentanen Lieblingsmusik auf den Balkon. Hier genieße ich wie jeden Morgen meine Ruhe und die sonnige Seeligkeit meines Spätsommerurlaubs. Ich könnte ewig hier sitzenbleiben und möchte mich am liebsten gar nicht mehr fortbewegen, aber dummerweise habe ich einiges zu erledigen und muss vorher auch noch schnell ein kleines hastiges Frühstück hinunterschlingen. Das Haus sollte man nämlich nie mit leerem Magen verlassen. Dann reiße ich ein frisches weißes T-Shirt aus dem Schrank (gut, dass ich einst in einem Anflug von leichter Geisteskrankheit im Basic-Sale zugeschlagen habe, aber nun sehe ich ja, dass es sich eben doch auszahlt vorausschauend zu handeln, denn schließlich scheine ich weiße Basic T-Shirts in dieser Woche zu meiner unbestrittenen Uniform erklärt zu haben), schlüpfe in die heißen Jeansshorts mit den Leoparden-Taschen (hot, hot, hot!) und in meine Birkenstocks, stopfe eine Strickjacke in meine helle Ledertasche, überprüfe den lockeren Knoten, in dem meine Haare stecken, male mir noch fix etwas Lipgloss auf die Lippen und mache mich dann mit eiligen Schritten auf den Weg Richtung Bushaltestelle. Ich muss in die Stadt, denn ich habe mich entschieden die Shaping Jeans, die ich letzte Woche unbedingt meinte haben zu müssen, nun doch endgültig wieder umzutauschen. Ich bin das einfach nicht. Und nicht nur das: ich brauche auch absolut keine Shaping Jeans. Und bevor ich es mir doch noch anders überlege (und anders als beim Basic-Sale denke vorausschauend zu handeln, indem ich sie doch behalte, weil ich vielleicht doch irgendwann mal der Shaping-Jeans-Typ bin) tausche ich sie jetzt um. Beide. Ja, ich habe sie halt in blau und schwarz gekauft. Es gab schließlich 50% Rabatt auf die zweite Jeans beim Kauf von zwei Jeans. Da wäre ich doch schön blöd gewesen, wenn ich nur eine gekauft hätte. Jetzt allerdings stehe ich bereits bei H&M an der Kasse und tausche beide um. Und die goldenen Ringe, die ich auch überhaupt nicht brauchte, tausche ich gleich mit um. Sehr gut. Ich bin stolz auf mich. Das habe ich gut gemacht. Zur Belohnung wandere ich noch ein wenig durch den Store und finde dabei dummerweise einen fabelhaften Mohair Blend Cardigan in einem wunderschönen Taubengrau. So einen wollte ich schon immer haben. Das darf doch jetzt nicht wahr sein! Aber bevor ich weiter darüber nachdenken kann, setzt mein Jadginstinkt ein und das Raubtier in mir schlägt zu. Wenig später schleiche ich schuldbewusst zurück in die Zivilisation und tröste mich mit dem Gedanken, dass ich schließlich noch kein Geburtstagsgeschenk für mich selbst habe. Und dass ich den Cardigan zur Not auch immer noch umtauschen kann. Und dass er wirklich wunderschön ist und ich genau so einen Cardigan schon lange gesucht habe. Bloß kein Aufsehen ob meiner scheinbar unauslöschlichen Schwäche erregend steige ich in den Bus zurück nach Winterhude und lenke mich erst mal mit Lesen ab. Zurück in meiner Nachbarschaft ist es Zeit für die erste richtige Mahlzeit des Tages und für die Rettung des Mittagsweins. Mit wieder etwas beschwingteren Schritten eile ich zum PIU auf dem Mühlenkamp um dort zuerst meine Freunde Kellner We-William und Koch Miguel zu begrüßen und mich dann auf der Piazza (kleiner Scherz, der Bürgersteig vor besagtem Bistro) an einem der Tische niederzulassen und einen Rosé und die Spaghetti mit Rucola-Pesto zu bestellen. Wenig später bin ich wieder in mein Buch vertieft, genieße den guten Wein und entspanne mich zusehends. Als dann auch noch der attraktive Fotograf Mathias neben mir Platz nimmt, bin ich richtig aus dem Häuschen, lasse mir aber, cool wie ich bin, rein gar nichts davon anmerken. Ich bin und bleibe halt einfach Profi. Meine Pasta schmeckt und ich freue mich ums erneute Mal in diesem ganz fabelhaften, wunderschönen, allerbesten Stadtteil aller Stadtteile zu wohnen. Aber auch die schönste Mittagspause findet irgendwann mal ihr Ende, denn in weniger als einer Stunde muss ich bei einem Schmink-Termin bei Douglas in Wandsbek sein. Hat sich meine verrückte Freundin überlegt. Damit wir schick geschminkt zur anschließenden Shopping Night bei Monki sausen können. Aber eins nach dem anderen. Erst muss ich noch mal schnell nach Hause und mir vorsorglich eine Jeans anziehen. Wer weiß wie lange wir später unterwegs sind. Und so warm die Tage auch sind, man sollte die Nächte nicht unterschätzen. Parfum aufgesprüht, Lipgloss nachgetupft, Augenbrauen gebürstet (mach ich halt manchmal, warum auch nicht?) und los gehts zur nachmittäglichen Verabredung. Besagten Schminktermin und die damit verbundene Hektik (meine Freundin hatte die Termine vereinbart und kommt noch sehr viel später als ich) hätten wir uns dann auch sparen können, denn dieser dauert nicht wie angekündigt 30 Minuten pro Person, sondern ca. sechseinhalb Minuten bei jeder von uns und so richtig was gezaubert hat die Kosmetikerin nun auch nicht. Gut, wir sehen nicht schlecht aus, aber ich hatte jetzt gedacht, dass da mit richtig dicken Kanonen geschossen wird und nicht mit so kleinen Spielzeugpistolen. Aber eigentlich können wir nicht meckern, wir sehen gut aus, und witzig war es auch. Nun noch schnell ein Fläschchen Rosé (oder doch besser zwei) besorgt und auf zum gemütlichen Teil des Abends. Zu spät fällt mir ein, dass ich eigentlich wirklich endlich gerne ein Eis gehabt hätte. Kurze Zeit später chillen meine Freundin und ich bei ihr zu Hause, lachen, quatschen, dödeln rum, wie man als Mädchen eben so ist, und machen uns viel zu spät gackernd und kichernd auf den Weg in die Stadt. Die Shopping Night war ihre Idee, denn es gibt 20 % Rabatt auf alles. Ich jedoch bin für diesen Monat mit Shoppen durch und so überlasse ich meiner Freundin das Feld und kümmere mich lieber um weitaus essentiellere Dinge wie Sandwiches essen, Bier trinken und Naschtüten füllen. Nebenbei berate ich meine Freundin und andere Kundinnen, ich scheine heute besonders fachkundig auszusehen (liegt das jetzt am geschminkten Gesicht oder an meiner extrem lässigen Girlfriend-Jeans?) und besorge regelmässig Nachschub was Sandwiches, Bier und Naschen angeht. Für mich einfach mal gar kein Problem. Schließlich lasse ich mir noch einen Blumenkranz flechten und wundere mich nicht, dass meine Freundin die letzte Kundin an der Kasse ist. Und die Shopping Night eigentlich schon längst vorbei ist. Zu guter Letzt bekommen wir noch eine Stofftasche gefüllt mit kleinen Give-aways und als wir den Laden verlassen, weiß ich ganz genau wie froh die Mädels sind, dass sie endlich hinter uns abschließen können. Meine Freundin und ich haben jedoch noch einen weiteren Plan im Sinn: wir fahren zu Joseph auf den Kiez. Es ist Zeit für Astra und Mexikaner. Und ein paar Lieder aus der Jukebox. Dummerweise haben wir auf dem Weg eine kleine Meinungsverschiedenheit und ich stehe kurze Zeit später alleine im Utspann bei Joseph in der Talstraße. Aber den Spaß lasse ich mir deswegen nicht verderben. Gottseidank ist Axel der Zuhälter auch da. Und gottseidank schenkt er mir drei Euro, damit ich mir ein Astra und einen Mexikaner bestellen kann, denn in der Eile habe ich vergessen Bargeld zu holen und stehe nun quasi nahezu mittellos auf dem Kiez. Aber da gibt es wirklich Schlimmeres. Wenige Sekunden später diskutiere ich mit Joseph dem Kneipenwirt und Axel dem Zuhälter warum es zwischen meiner Freundin und mir zu besagter Meinungsverschiedenheit gekommen ist. Da weiß ich auch einfach, dass ich mich auf den Rat der alten Kiezhasen verlassen kann. Ich meine gut, sehr viel sagen sie nicht, aber die kurzen "mmhhhs" und "aahhhs" helfen mir für den Moment tatsächlich erstmal weiter. Als wir das Thema durchdiskutiert haben, frage ich bei Axel dem Zuhälter nach, ob er heute schon mit seiner Mutter telefoniert hat (er ruft sie drei Mal am Tag an) und ob er den Rundgang bei seinen Prostituierten heute abend schon gemacht hat. Bei letzterem wird Axel der Zuhälter immer ein bisschen wütend, weil ich eigentlich gar nicht wissen darf, dass er Zuhälter ist und er es nicht mag, wenn ich so offen nachfrage. Aber gottseidank habe ich seit jeher ein Stein bei ihm im Brett (er sagte mir einst, dass ich jederzeit anfangen dürfte bei ihm zu arbeiten, und ich meine ganz ehrlich: wenn das keine Zukunftsaussichten sind!) und so ist Axel der Zuhälter auch heute schnell wieder besänftigt. Dann darf ich auch noch die nächsten 20 Lieder aus der Jukebox aussuchen, Joseph spendiert eine Runde, und als ich mich endlich für die Top of the Moment entschieden habe, kann ich von meiner gemütlichen Ecke am Ende des Tresens beobachten, wie die zwei turtelnden Bumsbärchen an der Bar tatsächlich doch noch anfangen zu knutschen. Er ist recht attraktiv, aber sie? Nun gut, ihm gehts heute Nacht wahrscheinlich nicht um die Wahl der Miss Germany, aber trotzdem kann man die Augen ja wenigstens mal einen Schlitz weit öffnen. Whatever. Ein Taxi wäre jetzt schön. Aber Axel der Zuhälter hat sich mittlerweile verabschiedet und den komischen Kettenraucher an der Bar traue ich mich dann doch nicht zu fragen, ob er mir Geld für ein Taxi leiht (schenkt, ja, ich geb's ja zu). Also bleibt mir nur noch der Nachtbus. Denn unter der Woche fährt zu dieser nachtschlafenden Zeit schon lange keine Bahn mehr. Mist, verteufelter. Ich drücke Joseph zum Abschied und mache mich auf zum Bus. Der auf'm Kiez kommt sofort. Aber dummerweise muss ich am Rathausmarkt gleich wieder umsteigen. Und der Bus dort kommt erst in über einer halben Stunde! Das darf nicht wahr sein. Und Geld für ein Taxi habe ich immer noch nicht. Aber wer wäre ich wenn ich aus der Not nicht eine Tugend machen würde. Nach kürzester Zeit habe ich zwei schwäbische Mädels in ein Gespräch verwickelt aus der dringenden Notwendigkeit heraus bloß nicht einzuschlafen, und nur wenige Zeit später haben sich irgendwie auch zwei Typen in die nächtliche Heiterkeit eingemischt. Letztere sprudelt auf einmal nur noch so aus mir heraus, und als der Bus endlich, endlich!, kommt, unterhalte ich lustigerweise nicht mehr nur die zwei Typen (die Mädels müssen sogar noch länger auf ihre Verbindung warten), sondern fast den ganzen Nachtbus. Ich erzähle alles was in den letzten Stunden vorgefallen ist, lasse weder die Naschtüten, noch die Lieder aus der Jukebox, noch Axel den Zuhälter und unser inniges Verhältnis aus, mache einen Schlenker zu Karl May und den Hauptdarstellern der diesjährigen Inszenierung  (wird schon seinen Sinn haben in diesem Zusammenhang) und komme immer wieder auf den Punkt zurück, dass sich der eine der beiden Typen dringend eine neue Frisur zulegen muss. Ich sage es Euch, Kinder, im Bus bleibt kein Auge trocken. Ich verneine mehrfach die Frage, ob ich eigentlich ordentlich einen getrunken hätte, muss wirklich aufpassen, dass mir der eine Typ mit der schlechten Frisur nicht doch noch eins auf die Nase haut (aber ich trage mittlerweile wieder meinen Blumenkranz und das, oder die Tatsache, dass ich ein Mädchen bin, hält ihn mit Sicherheit davon ab) und steige irgendwann unter angemessenem Verabschiedungsschmerz von Seiten der anderen Fahrgäste an meiner Haltestelle aus. Keine Ahnung was da eben los war, aber es war herrlich! Dass so eine Fahrt mit dem Nachtbus solchen Spaß machen kann, hatte ich bisher auch nicht im geringsten erahnen können. Als ich endlich, ich betone es noch einmal: endlich!, zu Hause bin, bleibt keine Zeit mehr auch nur ansatzweise zu schreiben, denn ich bin todmüde und, wie oben schon ganz kurz angesprochen, vielleicht wirklich ein ganz kleines bisschen betrunken und muss aus diesen Gründen wirklich sofort ins Bett. Und ersteinmal schlafen.
So, Kinder, nun wisst Ihr also auch Bescheid, warum ich gestern beim besten Willen nicht mit dem Schreiben beginnen konnte. Ich denke, Ihr könnt das anhand meiner Erläuterungen durchaus nachvollziehen. Und da ich mich heute auch erstmal von gestern erholen muss und weil das Wetter wieder ganz fabelhaft ist, mache ich nach dem Aufstehen und dem morgendlichen Kaffee auf dem Balkon auch keine langen Faxen, sondern packe meinen Rucksack und fahre nach Blankenese an den Strand. Als ich am Bahnhof angekommen bin und mich auf den Weg durch den Ort hinunter ans Meer begebe, kaufe ich mir endlich ein Eis. Das will ich schließlich schon die ganze Woche. Dank sparsamen Haushaltens und weil Axel der Zuhälter gestern seine Spendierhosen anhatte, finde ich gerade genug Geld im Portemonnai um mir ein Kugel Stracciatella-Eis zu kaufen und setze meinen Weg zufrieden fort. Wenig später komme ich unten am Wasser an und lege wie auch bei meinem vorigen Ausflug die letzten Meter durch den Sand zurück. Auch müde Waden wollen trainiert werden. Und als ich mich endlich auf meine Decke sinken lasse, bin ich kurze Zeit später schon ganz weit weg und höre nur noch das Rauschen des Meeres und das leise Rascheln des Windes. Es ist wunderschön. Es ist ein fabelhafter goldener September. Und dieser Ort hier ist ein wirklicher Happy Place... Weil es so schön am Strand ist, beschließe ich zur vorangerückten Stunde, dass Ansgar heute leider ohne mich auskommen muss. Das ist zwar eine durchaus schwerwiegende Entscheidung, aber manchmal muss man sich einfach durchsetzen, und in diesem Fall hat Ansgar das erste Mal seit langer Zeit den kürzeren gezogen. Ich hoffe, er wird es verkraften. Aber ich will einfach noch nicht gehen. Und so bleibe ich. Und genieße diese unfassbar warme Herbstsonne und die einnehmende Schönheit des Augenblicks. Verweile doch. Du bist so schön... Irgendwann jedoch muss ich mich endgültig losreißen und mich für heute vom Meer verabschieden. Auf dem Rückweg genieße ich die duftige Abendluft, die über dem noch immer wie ein Fischerdörfchen anmutenden Blankeneser Treppenviertel liegt und kann mich gar nicht daran satt riechen. Die Treppenstufen nehme ich überraschend flink und stelle fest, dass die meisten mir entgegenkommenden Frauen keine Einheimischen sein können. Oder sie sind zu spät hierher gezogen. Mit dem Trainieren der Beine muss man halt einfach rechtzeitig anfangen. Wenn ich also alsbald hier ans Meer ziehen würde, hätte ich gute Chancen, dass meine Beine so jung und sportlich bleiben wie sie es bis heute sind. Ich sage es immer wieder: zu Fuß gehen hält jung! Und heute habe ich dahingehend wieder einmal regelrescht Gas gegeben. Da könnte sich der Ingo getrost ein Beispiel nehmen. Supper, des passt! Zurück in Winterhude wird aus einem klitzeklein geplanten Einkauf ein etwas größerer, aber ich habe beschlossen zu kochen und die richtigen Zutaten sind ein Muss. Außerdem habe ich so gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen und den Wochenendeinkauf bereits hinter mich gebracht. Wenig später schneide, schnipple, brutzle, rühre, mische und würze ich entspannt vor mich hin während nebenbei der Krimi-Abend im Fernsehen läuft, lösche noch schnell mit einem Schuss Vino ab und genieße dann ein fabelhaftes Abendessen bestehend aus köstlichen Putenbrustwürfeln und scharf angebratenen Champignons, blanchierten Zucchini und roter Paprika in einer feinen Kräutersoße. Es schmeckt herrlich leicht und mediterran und ist der perfekte Abschluss meines Tages am Meer. Zu spät fällt mir auch heute wieder ein, dass ich doch eigentlich längst mit dem Schreiben anfangen wollte, aber ich musste mich auch wirklich erstmal ausruhen, schließlich war gestern ganz schön viel los und ich quasi erst im Morgengrauen im Bett. Und auch ich muss mich manchmal ein bisschen ausruhen und tief Luft holen. Damit es anschliessend mit voller Fahrt voraus weitergehen, oder in diesem Fall: losgehen kann. Ich bin mir sicher, morgen ist es dann endlich soweit und ich kann mit dem Schreiben beginnen. Und um diesen Plan nicht zu gefährden, gehe ich nun auch endlich ins Bett. Ich bin wirklich todmüde. Schlaft gut, ich wünsche Euch eine Gute Nacht.

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