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Es werden Posts vom Mai, 2017 angezeigt.

Die besten Glücklichmacher

Kinder, es gibt Tage, und Nächte, da braucht es gar nicht allzu vieler Worte. Und das ist meist dann der Fall, wenn sich Dinge einfach nur gut anfühlen und wenn wir Situationen erleben in denen wir, wenn auch nur für einen Moment, glücklich sind. Sicher sind das für jeden andere Dinge, aber wenn Euch vielleicht einmal, wenn auch nur für einen Moment, die Ideen ausgehen, habe ich hier ein paar der besten Glücklichmacher für Euch gesammelt: 1. Früh aufstehen 2. Ein Lavendelblüten-Bad 3. Kuchen und Kekse backen 4. Ein perfekter Teller Spaghetti Aglio e Olio und ein Glas Mittagswein 5. Ein Alsterspaziergang in der Dunkelheit mit den Lichtern der Stadt 6. Ein Caffè Latte auf Eis im Elbgold 7. Kino, Kino, Kino 8. Eine Flasche Prosecco Rosé mit der besten Freundin trinken 9. Knutschen in einer dunklen Bar 10. Würstchen im Schlafrock 11. Ein Damengedeck im Berglund 12. Eine Pediküre, immer, ob mit oder ohne Lack 13. Richtig gute Pommes mit Ketchup 14. Die besten Waffeln der Welt

Euer Hoheit lässt bitten

Kinder, es gibt mindestens eine Gemeinsamkeit zwischen meinem geliebten New York City und dem Internet. Und diese ist wenig überraschend und gleichsam prägnant. Denn New York City und das Internet schlafen nie. Und so möchte ich Euch ums erneute Mal ein paar neue Highlights aus dem Netz der unbegrenzten Möglichkeiten nicht vorenthalten auch wenn manche Inserenten vielleicht besser weitergeschlafen hätten als diese Annoncen zu posten. Aber da sie es nun mal getan haben gönnen wir uns den Spaß einfach trotzdem. Wohlan, lasset die Spiele beginnen, wie immer nur echt wie in echt: Er: „Moinsen. Gibt es da draußen Mädels, die Lust hätten Mir einfach mal beim Sein zuzuschauen? Natürlich nur wenn die Sonne scheint.“ Aber natürlich, Euer Hoheit. Ich hoffe dass ich mich Euch schnellstmöglich ehrerbietend vor die Füße werfen darf. Soll ich womöglich auch das Zepter und die Kronjuwelen halten? Next. Er: „Post: Moin Moin Ich bin nicht auf der Suche nach der großen liebe. Da ich immoment viel

20 Euro, ein Bier und die BILD-Zeitung

Kinder, neulich im Bistro beim Lunch war es mir zeitweise wieder einmal nicht möglich einige der Gespräche die um mich herum stattfanden auszublenden. So trug es sich also zu, dass ein paar rüstige Senioren, wobei diese mit Sicherheit beleidigt wären, wenn sie lesen würden, dass ich sie a) als rüstig und b) als Senioren bezeichnen würde, aber nun gut, sich in meiner Nähe häuslich eingerichtet hatten und sich über Gott und die Welt unterhielten. Vor allem natürlich über die Welt die sie mit Haarspray-behaftetem Haar bereisten, denn alle vier, die beiden Damen und die beiden Herren, waren von solch einer Bräune übersät, oder sagt man da überschattet, nee, das würde auch keinen Sinn machen, also, egal, sie waren einfach sehr sehr braun alle miteinander, und entsprachen auch hier wieder einem herrlichen Klischee von gut betuchten Kreuzfahrtreisenden, dass man eigentlich nur schmunzeln konnte. Und sich ums erneute Mal nicht wundern braucht woher diese sogenannten Schablonen und Ster

Mein Date mit dem gekünstelten Schnösel

Kinder, in Zeiten in denen scheinbar schon lange nicht mehr auf jeden Topf ein Deckel passt wird es nicht einfacher sich auf die Suche nach einem ebensolchen Deckel zu begeben und sich gegebenenfalls damit abfinden zu müssen den Topf vielleicht doch nur mit einem Küchentuch abzudecken. Oder eben gar nicht. Todesmutig wie ich bin habe ich mich trotzdem ums erneute Mal hinausgewagt in die Welt der wilden Dates und des wagemutigen Ausgehens und habe Euch eine neue Geschichte von einem abstrusen Liebesanwärter zu berichten. Oder besser gesagt möchte ich die Frage in den Raum werfen was mit den Typen heutzutage eigentlich nicht stimmt. Aber der Reihe nach. Und bevor ich es vergesse: Busen oder Po? Ich verabredete mich an einem lauen Frühlingsabend mit einem auf den ersten Blick recht netten Mann. Bei diesen Dates kann man natürlich nie wissen was passieren wird, aber ich kann es offen sagen: Wir hatten einen tollen Abend! Auch solche Überraschungen kann es geben, und es wäre schließli

Der Pferdeschwanzträger-Spaziergänger

Kinder, in Zeiten in denen wir begierig Ausschau halten nach einem Mann mit Pferdeschwanz, Frisur egal, gibt es einen Anwärter auf den Posten des interessantesten Mannes des Monats, den ich Euch auf keinen Fall vorenthalten möchte. Fraglich ist und bleibt allerdings ob er nach einer näheren Beschreibung auch in die Liste der Top 10 der vielversprechendsten unnahbaren Typen mit Pferdeschwanz aufgenommen wird oder ob er doch eher als einer der vielen Sonderlinge die das fabelhafte Winterhude zweifelsohne zu bieten hat in die Annalen der Stadtgeschichte eingehen wird. Ich gucke. Der Pferdeschwanzträger-Spaziergänger ist bereits in einem Alter in dem zumindest er mittlerweile graue Haare hat. So richtig alt wirkt er allerdings nicht auf mich, womit ich sagen möchte, dass er noch nicht zu den reiferen Herrschaften gehört, die sich in einigen Lokalen des Landes über einen Seniorenteller freuen dürfen. Gibt’s das in Hamburg überhaupt? Oder ist das ein Überbleibsel aus den guten alten Dorf-

Die Kunst des Beendens

Kinder, nicht nur ich stelle mir dieser Tage wieder einmal die folgende wichtige Frage, auch einige andere Menschen mit denen ich kürzlich gesprochen habe versuchen sich gerade an der Lösung dieser sehr bestimmenden Angelegenheit, die für das eigene Leben manchmal essentiell sein kann: Wie beende ich etwas? Und warum beende ich es? Will ich es beenden? Oder sollte ich es beenden? Muss ich es beenden? Darf ich es beenden? Kann ich es überhaupt beenden? Und wenn ich irgendetwas davon mit ja beantworten kann, oder sollte, oder muss, wie mache ich es dann bloß? Da das Leben so oder so schon voller Fragen ist auf die es nicht immer eine Antwort gibt, finde ich es furchtbar schwer in diese Ausforschungen einzutauchen und letztendlich auch eine, gar mehrere Entscheidungen zu treffen. Wie also schaffe ich es trotzdem? Soll ich mir eine Liste machen und sehe dann vielleicht klarer, wenn ich schwarz auf weiß, meinetwegen auch blau auf weiß, alle Pro und Kontra-Faktoren aufgereiht stehen sehe?

Im Privatjet

Kinder, gerade erst neulich habe ich gedacht: Was kann ich bloß tun damit mich endlich mal jemand in seinem Privatjet mitnimmt? Und nur kurze Zeit später hatte ich die Antwort gefunden. Besser gesagt, ich musste erst selbst noch antworten um dann mitfliegen zu können, aber dieses Erlebnis, nein, das werde ich so schnell nicht vergessen! Was mit dem Rest der fragwürdigen Inserate ist, nun, lest selbst. Vielleicht ist ja dieses Mal auch einer für Euch dabei! Ich wünsche Euch guten Lesegenuss, wie immer nur echt im Original: Er: „Wir haben uns vor einem Kiosk aufm Kiez kennengelernt und sind zusammen ins Frida B. und Jams. Du trägst ein rotes Halstuch und betonst Deine Augen mit kleinen schwarzen Punkten. Haben uns leider aus den Augen verloren. Es würde mich freuen von Dir zu hören. :) Kinder, ein guter Start. So geht eine Kontaktanzeige! Ist das nicht süß? So richtig mit Details was das rote Halstuch und die Punkte angeht mit denen sie ihre Augen betont. So geht das! Fabelha

Auf der Flucht

Kinder, neulich beim Lunch im Bistro bin ich wieder einmal ein paar skurrilen Figuren begegnet und möchte die Gunst der Stunde nutzen und Euch von diesem, na ja, sagen wir mal, ungewöhnlichen, aber gleichsam interessanten Schauspiel zu berichten. Als ich hereinkam verfing sich mein Blick sogleich an einem Pärchen das an einem der Bistrotische Platz genommen hatte, denn irgendetwas stimmte nicht an dem Bild das sich mir bot und das auch Star-Designer Thomas Raths zwanghafte Asymmetrie-Sucht ordentlich aus den Fugen gerückt hätte. Sie saß, relativ üblich für ein Stell-Dich-Ein zum Mittagessen, er allerdings stand und hatte seine Jacke an. Vielleicht waren die beiden aber auch auf dem Sprung und er hatte sich in weiser Voraussicht auf das momentan unberechenbare Wetter bereits angezogen. Als jedoch ein weiteres Glas Wein für die Frau gebracht wurde, wurden alle Anzeichen dafür, dass irgendwer gerade vorhatte zu gehen wieder von der Tischdecke gewischt. Ich wunderte mich noch k

Wie die Liebe sein soll

Kinder, wie geht es Euch heute? Denkt Ihr auch manchmal über die Liebe nach? Oder gehört sie für Euch ganz banal wie alles andere das Euch tagtäglich begleitet eben einfach zum Leben dazu weil sie nun mal da ist und dann braucht man sich auch keine weiteren Gedanken darüber zu machen? Natürlich würde das bedeuten, dass Ihr wie nahezu all meine Freunde in festen Beziehungen seid und aus diesem Grund vielleicht auch nicht allzu viel über die Liebe nachdenkt, nachdenken braucht. Schließlich ist sie da. Und denkt man nicht meist eher über das nach was nicht da ist? Wie glücklich müssen demnach Menschen in Beziehungen sein, haben sie doch etwas was die meisten Singles sich wünschen und müssen über dieses riesengroße, lebensumfassende, teilweise schwindelerregende Thema nicht nachdenken. Könnte so vielleicht Glück aussehen: Nicht über die Liebe nachdenken zu müssen? Eine gewagte These, ich weiß. Das ist mir bewusst. Ich war in meinem Leben schon auf vielen Hochzeiten eingeladen.

Der Marmorkuchen-Mann

Kinder, kennt Ihr diese Menschen die Ihr einfach nur ekelhaft findet? Manchmal tun sie uns vielleicht nicht mal etwas schlimmes, aber sie sind so widerlich mit irgendwelchen obskuren Dingen, die sie tun, dass sich bei mir furchtbar schnell und ohne es kontrollieren zu können widerwärtiger fieser Ekel gegen sie aufbaut und ich sie auf gar keinen Fall in meiner Nähe ertragen kann. Ja, ich weiß, ich habe schon mal schönere Einleitungen geschrieben, aber es gibt Tage an denen kann man eben nicht alles haben. Ich habe ja mittlerweile einige Stalker in busy Winterhude, und manchmal bin ich mir tatsächlich gar nicht so sicher, ob das wirklich so lustig ist wie es anmutet. Bisher stehen sie gottseidank nicht vor meiner Haustür, aber ich treffe sie stets und ständig in meinem Lieblings-Café und in meinen Lieblings-Restaurants und zuletzt sogar in meiner Lieblings-Bar. Und das gruselige daran ist, dass sie mich immer sofort entdecken und dann einen Platz in meiner Nähe suchen und m