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Es werden Posts vom Dezember, 2015 angezeigt.

Spring ins Kalte!

Endlich, nach drei Tagen auf See, fester norwegischer Boden. Ich ging in den Zoo. Oder besser gesagt: ich wankte. Im Zoo sah ich einen Pinguin auf seinem Felsen stehen. Ich dachte: "Du hast es auch nicht besser als ich. Immerzu Smoking? Wo ist eigentlich Deine Taille? Die Flügel zu klein. Du kannst nicht fliegen. Und vor allem: hat der Schöpfer bei Dir die Knie vergessen?" Mein Urteil stand fest: Fehlkonstruktion. Dann ging ich eine kleine Treppe hinunter und sah durch eine Glasscheibe in das Schwimmbecken der Pinguine. Und da sprang "mein" Pinguin ins Wasser, schwamm dicht vor mein Gesicht, schaute mich an, und ich spürte, jetzt hatte er Mitleid mit mir. Er war in seinem Element. Boh ey. Ohne Worte. Ich habe es nachgelesen: ein Pinguin ist zehnmal windschnittiger als ein Porsche! Mit der Energie aus einem Liter Benzin käme er über 2500 km weit! Pinguine sind hervorragend geeignet zu schwimmen, zu jagen, zu spielen - und im Wasser viel Spaß zu haben. Sie sind bess

Unvollkommen

In meinen Beziehungen zu Menschen habe ich herausgefunden, dass es auf lange Sicht nicht hilft, so zu tun, als wäre ich jemand, der ich nicht bin. Es hilft nicht, ruhig und freundlich zu tun, wenn ich eigentlich ärgerlich bin und Bedenken habe. Es ist nicht hilfreich so zu tun, als wüsste ich die Antworten, wenn ich sie nicht weiß. Es hilft nicht, den liebevollen Menschen zu spielen, wenn ich im Augenblick eigentlich feindlich gestimmt bin. Es hilft mir nicht, so zu tun, als wäre ich voller Sicherheit, wenn ich eigentlich beängstigt und unsicher bin. Ich habe entdeckt, dass diese Behauptung sogar auf einer sehr einfachen Ebene gültig ist: Es hilft mir nicht so zu tun, als sei ich gesund, wenn ich mich krank fühle. [...] Ich spüre, dass ich den Umständen gerecht werde, wenn ich mir erlaube, so zu sein, wie ich bin. Es ist für mich einfacher geworden, mich als einen entschieden unvollkommenen Menschen zu akzeptieren, der keinesfalls zu jeder Zeit so handelt, wie ich handeln möchte. [...]

Beauty Secret

Der durstige Trinker

Freunde, es geschehen ja immer wieder Dinge, die uns zum Kopfschütteln bringen. So auch vor kurzem, als ich im Supermarkt meines Vertrauens in Winterhude noch schnell ein paar Dinge einkaufen ging. Schon beim Betreten des Geschäftes entdeckte ich einen meiner ziemlich kauzigen Nachbarn. Wann immer ich ihn im Fahrstuhl treffe, riecht er nicht nur nach einem gut ausgestatteten Schnapsladen, sondern hat auch diverse Flaschen für den Müll dabei, die das Offensichtliche gleichsam unterstreichen. Ich versuche dann immer sieben Stockwerke lang die Luft anzuhalten. Manchmal schaffe ich das leider nicht. Auch an jenem Tag im Supermarkt prüfte mein Nachbar nicht nur ausführlich die aktuellen Angebote im Alkoholregal, sondern befüllte auch seinen Einkaufswagen mit einer äußerst großzügigen Anzahl an Wein und Spirituosen. Nun gut, es war Freitag, das Wochenende stand vor der Tür, da muss man sich schon mal warm trinken. An der Kasse beobachtete ich teils amüsiert, teils leicht verstö

Life Ball

Champagner-Verkostung

Kinder, kennt Ihr diese Tage an denen Euer Gefühl Euch sagt, dass Ihr lieber noch mal im anderen Supermarkt nach der richtigen Pizza für das Abendessen gucken solltet? Nun, wahrscheinlich nicht. Ich dagegen schon. So geschehen heute abend. Und mein Gefühl hat mich nicht im Stich gelassen. Kurz nachdem ich das auserkorene Einkaufsparadies betreten habe, sehe ich auch sofort warum: Champagner-Verkostung. Gratis. Aber ich wäre nicht ich, wenn ich nicht noch kurz zögern würde, bevor ich nonchalant an dem extra aufgebauten Bistro-Tisch vorbei schlendere auf dem sich in einem pompösen Sektkühler dreierlei Sorten Champagner auf Eis tummeln. Man muss schließlich geschäftig aussehen und so tun als ob man eigentlich ganz andere Dinge im Sinn hätte als im beginnenden Feierabend-Verkehr Champagner zu probieren. Ich glaube, die wenigsten Menschen haben wirklich sehr viel wichtigeres zu tun als einfach kurz stehen zu bleiben und ein Schlückchen zu kosten, ich glaube aber auch, dass die meisten Mensc

Gescheitert und Geschmacklos

Neulich im Bistro. Kinder, Ihr wisst es, meine Augen und Ohren sind überall, und das tatsächlich ohne es zu wollen. Hochsensible Menschen wie ich reagieren stärker als der Durchschnitt auf Reize, wir nehmen sie nicht nur umfassender wahr, wir verarbeiten sie auch viel detaillierter. Die Wissenschaft versucht Hochsensibilität wie folgt zu erklären: Es werden mehr Reize als „wichtig“ eingestuft und somit erreichen auch viel mehr Reize das Bewusstsein. Die Sinnesorgane nehmen zwar durchschnittlich nicht mehr Informationen auf, dafür werden aber weniger Sinneseindrücke aus der Wahrnehmung herausgefiltert. Reize werden tiefer, intensiver und detaillierter wahrgenommen und gespeichert. Kurz gesagt: ich habe keinen eingebauten Trichter, keinen Schutzdamm, und so prasseln ungefiltert alle möglichen Eindrücke ungewollt auf mich ein. Dieser nicht vorhandene Mechanismus sorgt dafür, dass ich nicht nur bewusst, sondern auch unbewusst sehr viel deutlicher erlebe, was um mich herum pas

Das Wort

Du kannst in einer bestimmten Stunde und für bestimmte Menschen zu einem Wort werden oder doch wenigstens in die Nähe dessen kommen, was an Dir Wort wäre. Ein Wort sein, das kann so aussehen, dass ein Mensch durch Dich und das was Du ihm sagst, ermutigt wird, dass er Trost findet, dass er ein Stück Freiheit findet, dass er seinen Schritt in der nächsten Stunde mit mehr Vertrauen setzt. Wenn Du zu einem Wort geworden bist, dann gehen Liebe und Klarheit, Vertrauen und Zuversicht aus von Dir für jeweils den Menschen in Deiner Nähe, der ohn ein solches Wort an seinem Leben und Schicksal verzagte. Und vielleicht begegnet Dir in einer guten Stunde auch selbst ein Mensch, von dem Du empfindest: Was der mir sagt, kommt weiter her als nur von diesem Menschen. Er ist - für mich - das Wort, das mich meint. (Jörg Zink)

Season's Greetings

7 Dinge, die wir aufgeben sollten, um glücklicher zu sein

Kinder, da ich mich selber viel mit dem Thema Glück beschäftige, möchte ich heute einen Artikel aus dem Netz mit Euch teilen. Er stammt von der Internet-Seite www.karrierebibel.de und trägt die Überschrift "Glück: Was wirklich glücklich macht." Ich denke, wir alle finden uns in der ein oder anderen Beschreibung wieder und ich hoffe , wir alle können etwas daraus mitnehmen und hoffentlich auch versuchen umzusetzen. Ich wünsche Euch viel Spaß bei der Lektüre zum Thema "7 Dinge, die wir aufgeben sollten, um glücklicher zu sein." Couldn't have written it much better. Enjoy reading, lovers. Good luck with being happier! :) Wie heißt es so schön: Jeder ist seines Glückes Schmied. Und manchmal führt eine kleine Änderung der eigenen Einstellung zu mehr Zufriedenheit. Deswegen sollten wir uns von folgenden Dingen verabschieden:   1. Der Vorstellung, es allen recht machen zu wollen: Bereits Platon erkannte, dass diese Einstellung nur einem selbst schadet als er