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Es werden Posts vom April, 2018 angezeigt.

Butterbirnenzimtzippe

Kinder, schon zur frühen Morgenstunde ist bei uns im beschaulichen Winterhude ganz schön was los! Und damit meine ich nicht den zu fast nachtschlafender Zeit stattgefundenen SEK-Einsatz der Hamburger Polizei in der Dorotheenstraße bei dem ein Mann mit 2,6 Promille festgenommen wurde, weil er seine Mutter mit einem Messer angegriffen hatte. Obwohl das für einen Tag ja durchaus schon genug ist! Nein, auch bei Penny auf dem Mühlenkamp treiben sich Gestalten herum, die man gerne ohne länger darüber nachzudenken aus seinem Bekanntenkreis verbannen möchte, sollte man bisher noch nicht die Möglichkeit dazu gehabt haben. Aber was wäre das Leben ohne Vollpfosten und die Polizei ohne Sondereinsatzkommando? Ganz genau, da wäre doch gar nichts mehr los in der Welt. Himmel hilf, und ach Du Schreck, und wer kann denn so was schon wollen? Das heutige Augenmerk möchte ich auf eine besondere Spezies Mensch lenken: die alte Butterbirne. Ihr kennt sie nicht? Nun, nach diesem kleinen Exkurs wi

Mann über Bord, Stolz mit nach Hause

Prolog Kinder, heute spür’ ich’s, heute ist es soweit, heute bin ich ganz nah dran! Heute treff’ ich mich mit meinem Traummann! Hoffentlich will er mich nicht sofort heiraten. Darauf habe ich nämlich gar keine Lust. Aber meine Haare liegen heute so gut, dass ich mich vielleicht sogar zumindest auf einen spontanen Flug nach Las Vegas einlassen würde! Meine Wimpern sehen aus als wäre ich eine von den Kardashians, die April-Sonne hat schon ziemlich viele Sommersprossen auf mein Gesicht gezaubert und die High Heels mit denen ich schon beim Bachelor Paul Janke Zucker geholt habe sind bereit für ein neues Abenteuer. Das kann nur gut werden! Sapperlot, noch eins, ich hab’ es im Gefühl! Heute, heute, heute! Ich spür’s, Kinder, ich spür’s! Ihr dürft natürlich Mister Frank nichts davon erzählen. Aber die ersten 48 Stunden sind rum, und wenn Ihr Krimis schaut, dann wisst Ihr, dass es eben diese ersten 48 Stunden sind die entscheidend sind um ein Entführungsopfer wiederzufinden oder einen Mo

10 Dinge die Frauen in Umkleidekabinen sagen

Kinder, Ihr kennt es sicher alle! Denn ob nun weiblicher oder männlicher Natur, in Umkleidekabinen verbringen wir oftmals mehr Zeit mit unseren potentiellen Kleidungsstücken als wenn wir sie dann tatsächlich später auch im eigenen Kleiderschrank haben und regelmäßig tragen könnten. Aber kommen wir nicht vom hundertsten ins tausendste sondern beginnen frisch, fromm, fröhlich, frei mit den meistgehörten Dingen, die Frauen in Umkleidekabinen sagen. Olé: 1. Also, mit DEN Schuhen, sieht das jetzt natürlich total blöd aus! 2. Soll ich die Jeans unter dem Kleid nochmal ausziehen damit Du Dir besser vorstellen kannst wie es ohne die Hose aussieht? 3. Nee, die Größe ist gut. Bis zum Sommer nehme ich auf jeden Fall noch ab! 4. Wenn ich die Haare so zurück binde, dann passt das Muster irgendwie vielleicht doch zu mir! 5. Das kann man nachher im Sommer richtig gut tragen! 6. Du musst Dir jetzt MAL KURZ die Socken wegdenken! 7. Eigentlich stehen mir Blumen ja nich

Königsklassenkommunikation

Kinder, es gibt Momente im Leben, da muss man auch mal richtig deutlich werden. Da muss man die Kuh aufs Eis lassen, die Katze in den Sack hauen und alle achte gerade sein lassen. Da muss man die falsche Scham über Bord werfen, den Schlüppi strammziehen und ordentlich Wind in die Segel blasen. Kurzum, man muss sagen was man zu sagen hat. Und wenn man das was man zu sagen hat dann auch noch einem Telefonanbieter zu sagen hat, dann können dem, oder der, schon mal ordentlich die Ohren schlackern. Aber wo kämen wir denn da hin wenn wir uns jedes X für ein U verkaufen lassen würden? So wie die bösen Mädchen überall hin ganz sicher nicht. Und so hatte ich heute mit der Telekom ein Hühnchen zu rupfen, das ich gewiss nicht ungerupft lassen konnte, gerade auch im Hinblick auf die bereits an der Alster beginnende Grill-Saison, und schrieb eine E-Mail, die sich gewaschen hatte. Diese möchte ich an dieser Stelle gerne mit Euch teilen: Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren, anbei als Datei

Dear Mister Frank

Kinder, Ihr kennt es vielleicht, ich kenne es definitiv, und so steht nun also gleich zu Beginn die Frage im Raum: Wer kennt es nicht? Denn tatsächlich gibt es in der Welt der Tinder-Liebschaften die mehr auf dem Bildschirm als im echten Leben stattfinden manchmal Matches die man nicht nur einmal, nicht nur zwei Mal, sondern vielleicht sogar drei Mal hat. Soll ich verraten warum? Oder ist das eher müßig, weil im Digitalen Zeitalter der Lichtgeschwindigkeits-Technik und Smartphonerie bereits jedes Kind weiß wie das mit diesem ollen Tindern funktioniert? Nun, ich verrate es jetzt einfach. Tinder. Single-Flirtbörse. Und ich glaube, Börse ist mittlerweile der, so absurd er auch klingen mag, tatsächlich beste Begriff für dieses Forum der Absonderheiten. Wenn es nicht auch immer mal wieder kleine Ausnahmen oder blitzende Fünkchen gäbe. Also, Bestfall, man hat ein Match, bedeutet, beide finden sich gegenseitig gut. Im noch besseren Bestfall schreibt man miteinander. Und im besten Be

Heidi Klum, Tokio Hotel und die mörderische Frage wer mit wem schläft. Oder warum.

Kinder, in Zeiten wie diesen komme ich trotz neuer Wahrnehmungen, Empfindungen und Klarheiten nicht umhin mich kritisch und fast schon übergenau zu fragen ob es in Ordnung ist, dass mein aktueller Lebensentwurf nicht dem der anderen gleicht. Und ob es trotz dessen gesellschaftskonform ist, dass ich in einigen Bereichen andere Vorstellungen von einem ausgefüllten, zufriedenen und gleichsam wilden und bunten Leben habe als sicherlich die meisten Menschen hierzulande. Ihr ahnt es, inzwischen ist viel passiert. Ich bin mit Bill Kaulitz von Tokyo Hotel durchgebrannt! Nein, natürlich nicht!, der ist ja schließlich heute mit Veronica Ferres und Carsten Maschmeyer zum Lunch in L.A. durchgebrannt, und genau darin könnte der Hase im Pfeffer liegen. Oder zumindest würde er das vielleicht gerne, jetzt so kurz nach Ostern, aber genau genommen tut er das eigentlich gar nicht. Wäre ich in Hollywood nicht doch vielleicht besser aufgehoben? Aber ich schweife ab. Deshalb lange Rede, wilder S