Über Gefühle zu schreiben, Gefühle zu erklären, oder es zumindest versuchen, ist wohl das schwierigste auf der Welt. Denn wie soll man anschaulich erklären wie man fühlt, warum man so fühlt, warum einen seine Gefühle so verwirren? Die Liebe, und ja, ich benenne dieses Wort hier, ist so unfassbar anstrengend und schmerzhaft, dass ich oftmals nicht weiß, ob es sich tatsächlich lohnt immer wieder zu investieren. Abzuwarten, Verständnis aufzubringen, Verständnis zu zeigen, Verständnis zu haben, Vertrauen zu haben, dass die Dinge sich doch zum Guten wenden und all das Kämpfen doch einen Sinn macht.
Ich habe keine Kraft mehr zu kämpfen, zu warten, denn worauf warte ich denn eigentlich?, Verständnis zu haben und erwachsen zu sein. Ich kann nicht mehr länger an mich halten und alles akzeptieren, tolerieren, Verständnis zeigen, abwarten, erwachsen sein. Mein Herz zerspringt jeden Tag aufs Neue.
Ich kann nicht mehr essen, ich kann nicht mehr atmen, ich kann nicht mal mehr weinen. Der Schmerz lähmt mich in allen Dingen. Ich überlebe jeden Tag irgendwie und weiß oft nicht mal wie ich es ums erneute Mal geschafft habe.
Du machst mich wahnsinnig.
Was zur Hölle willst Du denn bloß?
Du sagtest Du willst mich nicht verlieren. Aber was meinst Du damit?
Du sagtest, und sagst, immer wieder Du magst mich. Du sagst Du magst mich so sehr. Du sagst Du magst mich mehr als einfach nur freundschaftliches Rumdödeln, oder wie auch immer Du es in Deinen Worten formuliert hast.
Und dann sagst Du, dass Du wegrennst, wenn Du Angst bekommst und wenn es schwierig wird. Tja, dazu kann ich nur eins sagen, und so abgedroschen es auch klingt: Liebe ist nichts für Feiglinge.
Du sagtest, ich habe Dich umgehauen. Du hattest auf einmal Gefühle, die Du bis dahin nicht kanntest und bist vollkommen durcheinander geraten. Tja, auch dazu kann ich Dir etwas sagen: mir ging es genauso.
Du hast auch mich umgehauen. Auch ich hatte auf einmal Gefühle, die ich bis dahin noch nicht kannte. Auch ich war vollkommen verwirrt. Dachte ich doch, ich habe schon alles erlebt und kenne jegliche Formen des Verliebtseins.
Nein, das hier ist vollkommen neu. Das hier verwirrt mich jeden Tag aufs Neue. Und das obwohl ich eigentlich jeden Tag aufs Neue beschließe, das alles hier endlich zu lassen, weil Du mich so unfassbar wütend machst, dass ich es kaum aushalte und manchmal vor innerlichen Schmerzen am liebsten sterben möchte. Es zerreißt mich, es macht mich wahnsinnig, es macht mich wütend, Du machst mich unfassbar wütend. Deine ständigen Stimmungsschwankungen, Dein Hin und Her, Dein gemeines Spiel von Nähe und Distanz rauben mir den Verstand.
Du sagst, Du kannst nicht Du selbst sein und weißt nicht, wie Du Dich verhalten sollst? Tja, auch dazu kann ich Dir etwas sagen: es geht mir genauso. Ich weiß auch nicht wie ich mich verhalten soll. Ich kann auch so oft nicht ich selbst sein. Und wenn ich es bin, machst Du Witze darüber, bist beschämt wenn ich Dir Komplimente mache, oder Du nimmst mich einfach nicht ernst.
Wer soll ich denn sein? Wie soll ich denn sein? Du sagst, ich habe Dich umgehauen. Wie habe ich das denn gemacht, wenn ich in Deinen Augen nicht so war wie ich sein sollte? Oder magst Du mich einfach ganz genauso wie ich bin und genau das macht Dir eine solche Angst? Weil ich das bin was Du Dir insgeheim immer gewünscht hast?
So wütend Du mich manchmal auch machst und so sehr ich Dich manchmal hasse für die Schmerzen, die Du mir zufügst, so weiß ich doch, dass Du das bist, was ich immer wollte. Wie sagte Jackson zu April bei Grey's Anatomy (und ich weiß sehr wohl, dass das nur eine TV-Serie ist)? "Ich liebe selbst das an Dir, was ich an Dir hasse."
Ich glaube fest daran, dass wir, Du und ich, nicht nur eine Chance haben, ich glaube, nein, ich fühle, dass das mit uns viel mehr als nur eine Chance ist.
Ich habe noch niemals vorher so empfunden, und so wütend Du mich auch machst, so sehr mag ich Dich auch. Ich mag Dich so sehr, dass ich nicht essen kann, manchmal kann ich kaum atmen und momentan kann ich nicht mal mehr weinen.
Wir haben mehr als nur eine Chance. Das mit uns beiden ist etwas, das man nicht einfach so findet. Es passiert. Wenn man Glück hat. Wenn man offen ist und es zulässt. Aber dann muss man auch anfangen etwas dafür zu tun, dass es bleibt. Den Schmerz zu ertragen Dich zu verlieren kann ich mir nicht im entferntesten vorstellen, aber ich glaube, ich müsste tatsächlich sterben. Ich will Dich nicht verlieren. Aber wenn wir so weitermachen wie in den letzten Zeiten, dann wird es verdammt schwierig. Viel schwieriger als sich endlich der Angst zu stellen und zu reden. Über alles. Ich werde vieles nicht hören wollen, was Du sagen wirst, und allein beim Gedanken daran spüre ich wie mein Herz wieder und wieder zerbricht. Aber ich werde zuhören müssen. Auch ich werde mich meiner Angst stellen müssen.
Du sagtest, wir sollten nochmal reden. Und ich sagte, ich weiß nicht, ob ich noch mehr ertrage. Daraufhin sagtest Du, Du willst es aber sagen. Und nun sage ich Dir: dann rede endlich.
Zum Feiern und Ausgehen hast Du auch genug Energie, dann wirst Du doch auch zum Reden noch etwas Energie aufbringen können. Oder ist das was Du sagen musst so schrecklich, dass wir uns danach verlieren werden? Auch wenn dem so sein sollte, und mein Herz macht sich an dieser Stelle wieder deutlich bemerkbar, müssen wir uns dem endlich stellen. Denn so wie es momentan ist, dieses ewige Lapidare, mal süß, mal verknutscht, mal versext, mal Blumen, Blumen, Blumen, und dann wieder Missverständnisse, Ärger, Unverständnis, WhatsApp-Streit und diese ewige Enttäuschung, halte ich nicht mehr aus.
Dich zu verlieren wäre das Schlimmste momentan, ja, aber eine Steigerung gibt es für mich noch: diese schlimme, schmerzhafte Ungewissheit macht mich wahnsinnig und bringt mich um den Verstand.
Ich will mich nicht ständig ablenken müssen und immer wieder Abstand zwischen uns bringen, damit die Situation erträglicher wird. Ich will meine Zeit mit Dir verbringen und sie genießen.
Vieles an mir bemängelst Du. Ich sei eine Diva, Überflieger, arrogant, cool, manchmal tatsächlich witziger als Du, obwohl Du doch immer die Witzigste bist.
All dies sind jedoch Punkte, die ich bei Dir ganz genauso empfinde. Allerdings bemängele ich sie nicht. Es ist manchmal eher so, als ob mir jemand einen Spiegel vorhält und ich sehe mich in manchen Situationen selbst. Wir sind uns in vielen Dingen sehr ähnlich, und ich glaube, auch das macht noch mal besonders viel Angst.
Du und ich, wir treffen beide oft Menschen, die uns anhimmeln, toll finden, uns bewundern, in unserer Nähe sein wollen, unsere Freunde sein wollen, Zeit mit uns verbringen wollen. Aber wir treffen selten jemand, bei dem es uns genauso geht, wie all diesen Menschen, die wir so beeindrucken. Das, genau das, ist uns nun aber tatsächlich passiert.
Ich dachte, solche Menschen wie mich, die gibt es gar nicht, habe mich immer gefragt, ob ich vielleicht ein Fehler bin, weil alle anderen Menschen so gewöhnlich sind und ich eben so außergewöhnlich, so wie mir kürzlich gesagt wurde: eine ganz besondere Persönlichkeit. Ich leide oft sehr darunter, denn so schön es klingt, so schwer und anstrengend ist es doch für mich. Du jedoch bist ebenfalls anders. Du bist ebenfalls außergewöhnlich. Auch Du hast einen besonderen Charakter. Vieles davon stört mich, ja, aber vieles davon ist auch einfach nur ganz besonders schön. Und ich kann mich Jackson nur anschließen, denn ich liebe selbst die Dinge an Dir, die ich an Dir hasse. Denn Du bist für mich so außergewöhnlich und wunderschön, dass ich gar nicht anders kann als Dich zu lieben.
Du bist besonders und fabelhaft, Du bist emotional und romantisch, Du schenkst mir Blumen und findest mich sexy, Du siehst ungeschminkt noch schöner aus als mit Schminke und am Morgen bist Du die Schönste überhaupt, Deine Hände sind die schönsten Hände, die ich je gesehen oder in meinen Händen gehalten habe, Deine Haut ist wunderschön und weich, Deine Haare sehen immer toll aus und neben Dir auf dem Sofa beim Filmegucken einzuschlafen ist schöner als ich es in Worten ausdrücken kann, wenn ich Dich sehe, setzt mein Herz manchmal aus, und wenn es dann wieder einsetzt, habe ich oft solches Herzrasen, dass ich meine, mein Herz müsste gleich zerspringen, ich genieße Deine Nähe und würde am liebsten nur mit Dir im Bett liegen, mir mit Dir erzählen, Deine Geschichten anhören, Dir von meinen Geschichten erzählen und einfach engumkuschelt bei Dir liegen, mich von Dir beschützen lassen und Dich beschützen. Und in genau den Momenten können wir beide, ohne Nachzudenken, so sein wie wir sind.
Im Umgebungswirrwarr zwischen Store und WhatsApp ist das für uns beide oftmals wahnsinnig schwierig, aber wenn wir beide Ruhe haben und erst mal nichts um uns herum ist, dann bist Du Du und dann bin ich ich. Dass das nicht so einfach geht, wenn wir uns nun mal einfach nicht wirklich gut kennen, ist doch nur klar und logisch, denn wir wollen beide nichts falsch machen, nichts preisgeben, uns nicht verletzlich machen und vor allem nicht als erste irgendetwas zugeben oder sagen, das die Dinge vielleicht aus dem maskenhaften Gleichgewicht bringt.
Aber die Zeit der Maskerade ist für mich endgültig vorbei. Ich kann das nicht mehr. Und ich habe darauf auch einfach keine Lust mehr.
Ich habe Dir gesagt, dass ich Dir zuhöre. Und ich stehe zu meinem Wort. Das weißt Du. Ich kann einfach nicht mehr raten, vermuten, Verständnis haben, es macht mich kaputt. Und ich kann schon so lange nicht mehr ich sein, dass ich manchmal vergesse, wer ich eigentlich bin.
Du kannst bei mir Du selbst sein, ich weiß auch, dass Du das weißt. Und wenn wir mutig genug sind, kann auch ich bei Dir ich selbst sein. Wir beide haben mehr als nur die Chance gemeinsam, miteinander, Du und ich, wir selbst zu sein, denn wir sind etwas, das ich in Worten einfach nicht beschreiben kann.
Magie.
Aber dafür müssen wir endlich ehrlich und offen miteinander reden.
Wir müssen endlich miteinander reden.
Du und ich, das ist etwas Außergewöhnliches, Du und ich, das ist schöner als die strahlendste Sonne, schöner als der schönste Sonnenuntergang, schöner als der klarste Sternenhimmel, schöner als der schönste Vollmond. Ich habe so jemanden wie Dich noch nie in meinem Leben getroffen. Du bist wunderbar, fabelhaft, außergewöhnlich, wunderschön. Du bringst mich zum Lachen, Du bringst mich zum Schmunzeln, Du bringst mein Herz durcheinander. Du machst mich glücklich in den Momenten in denen Du Du bist und ich ich bin. Du faszinierst mich, Du erregst mich, Du berührst mein Herz und meine Seele, mit Dir würde ich wirklich in die Alster springen, jederzeit im Schlafanzug spazieren gehen, Dich vor sämtlichen Leuten ohne nachzudenken küssen, immer Deine Hand halten, Dir zuhören, Dich beraten, Dir helfen, Dich beschützen, mit Dir ausgehen, mit Dir feiern, mit Dir weinen, tagelang mit Dir im Bett bleiben, die Arbeit schwänzen, Filme gucken, die mich nicht interessieren, rummachen, schmusen, rumsexen und mich Dir in jeglichen Bereichen vollkommen öffnen.
So schwierig es auch werden könnte, ich bin bereit diesen schwierigen Weg mit Dir zu gehen. Und damit meine ich nicht die Tatsache, dass wir beide Mädchen sind. Darüber denke ich gar nicht nach.
Du und ich, wir sind beide nicht einfach, glaube mir, das weiß ich ganz genau. Aber das etwas schwierig ist, muss ein Grund mehr sein es zu tun. Ich will Dich. Ich will mit Dir zusammen sein. Du bist die, die ich will.
Gefühle zu erklären, das ist wahnsinnig schwierig. Über Gefühle zu reden, das ist wahnsinnig schwierig. Gefühle in Worte zu fassen, das ist wahnsinnig schwierig. Gefühle zuzulassen, das ist wahnsinnig schwierig. Die Liebe, so ein großes Wort, ist wahnsinnig schwierig. Aber wenn man Liebe zulässt, dann können die Dinge auf einmal ganz einfach sein.
Ich glaube daran, dass die Liebe Dinge verändern kann, dass die Liebe Dinge einfacher machen kann, dass die Liebe Dinge schöner machen kann. Ich glaube daran, dass Liebe heilen kann. Ich glaube daran, dass es Menschen gibt, die füreinander bestimmt sind. Ich glaube daran, dass Menschen, die sich der Liebe öffnen, gemeinsam daran und miteinander wachsen können. Ich glaube an die Liebe im Leben.
Ich glaube an Dich und mich.
Ich habe keine Kraft mehr zu kämpfen, zu warten, denn worauf warte ich denn eigentlich?, Verständnis zu haben und erwachsen zu sein. Ich kann nicht mehr länger an mich halten und alles akzeptieren, tolerieren, Verständnis zeigen, abwarten, erwachsen sein. Mein Herz zerspringt jeden Tag aufs Neue.
Ich kann nicht mehr essen, ich kann nicht mehr atmen, ich kann nicht mal mehr weinen. Der Schmerz lähmt mich in allen Dingen. Ich überlebe jeden Tag irgendwie und weiß oft nicht mal wie ich es ums erneute Mal geschafft habe.
Du machst mich wahnsinnig.
Was zur Hölle willst Du denn bloß?
Du sagtest Du willst mich nicht verlieren. Aber was meinst Du damit?
Du sagtest, und sagst, immer wieder Du magst mich. Du sagst Du magst mich so sehr. Du sagst Du magst mich mehr als einfach nur freundschaftliches Rumdödeln, oder wie auch immer Du es in Deinen Worten formuliert hast.
Und dann sagst Du, dass Du wegrennst, wenn Du Angst bekommst und wenn es schwierig wird. Tja, dazu kann ich nur eins sagen, und so abgedroschen es auch klingt: Liebe ist nichts für Feiglinge.
Du sagtest, ich habe Dich umgehauen. Du hattest auf einmal Gefühle, die Du bis dahin nicht kanntest und bist vollkommen durcheinander geraten. Tja, auch dazu kann ich Dir etwas sagen: mir ging es genauso.
Du hast auch mich umgehauen. Auch ich hatte auf einmal Gefühle, die ich bis dahin noch nicht kannte. Auch ich war vollkommen verwirrt. Dachte ich doch, ich habe schon alles erlebt und kenne jegliche Formen des Verliebtseins.
Nein, das hier ist vollkommen neu. Das hier verwirrt mich jeden Tag aufs Neue. Und das obwohl ich eigentlich jeden Tag aufs Neue beschließe, das alles hier endlich zu lassen, weil Du mich so unfassbar wütend machst, dass ich es kaum aushalte und manchmal vor innerlichen Schmerzen am liebsten sterben möchte. Es zerreißt mich, es macht mich wahnsinnig, es macht mich wütend, Du machst mich unfassbar wütend. Deine ständigen Stimmungsschwankungen, Dein Hin und Her, Dein gemeines Spiel von Nähe und Distanz rauben mir den Verstand.
Du sagst, Du kannst nicht Du selbst sein und weißt nicht, wie Du Dich verhalten sollst? Tja, auch dazu kann ich Dir etwas sagen: es geht mir genauso. Ich weiß auch nicht wie ich mich verhalten soll. Ich kann auch so oft nicht ich selbst sein. Und wenn ich es bin, machst Du Witze darüber, bist beschämt wenn ich Dir Komplimente mache, oder Du nimmst mich einfach nicht ernst.
Wer soll ich denn sein? Wie soll ich denn sein? Du sagst, ich habe Dich umgehauen. Wie habe ich das denn gemacht, wenn ich in Deinen Augen nicht so war wie ich sein sollte? Oder magst Du mich einfach ganz genauso wie ich bin und genau das macht Dir eine solche Angst? Weil ich das bin was Du Dir insgeheim immer gewünscht hast?
So wütend Du mich manchmal auch machst und so sehr ich Dich manchmal hasse für die Schmerzen, die Du mir zufügst, so weiß ich doch, dass Du das bist, was ich immer wollte. Wie sagte Jackson zu April bei Grey's Anatomy (und ich weiß sehr wohl, dass das nur eine TV-Serie ist)? "Ich liebe selbst das an Dir, was ich an Dir hasse."
Ich glaube fest daran, dass wir, Du und ich, nicht nur eine Chance haben, ich glaube, nein, ich fühle, dass das mit uns viel mehr als nur eine Chance ist.
Ich habe noch niemals vorher so empfunden, und so wütend Du mich auch machst, so sehr mag ich Dich auch. Ich mag Dich so sehr, dass ich nicht essen kann, manchmal kann ich kaum atmen und momentan kann ich nicht mal mehr weinen.
Wir haben mehr als nur eine Chance. Das mit uns beiden ist etwas, das man nicht einfach so findet. Es passiert. Wenn man Glück hat. Wenn man offen ist und es zulässt. Aber dann muss man auch anfangen etwas dafür zu tun, dass es bleibt. Den Schmerz zu ertragen Dich zu verlieren kann ich mir nicht im entferntesten vorstellen, aber ich glaube, ich müsste tatsächlich sterben. Ich will Dich nicht verlieren. Aber wenn wir so weitermachen wie in den letzten Zeiten, dann wird es verdammt schwierig. Viel schwieriger als sich endlich der Angst zu stellen und zu reden. Über alles. Ich werde vieles nicht hören wollen, was Du sagen wirst, und allein beim Gedanken daran spüre ich wie mein Herz wieder und wieder zerbricht. Aber ich werde zuhören müssen. Auch ich werde mich meiner Angst stellen müssen.
Du sagtest, wir sollten nochmal reden. Und ich sagte, ich weiß nicht, ob ich noch mehr ertrage. Daraufhin sagtest Du, Du willst es aber sagen. Und nun sage ich Dir: dann rede endlich.
Zum Feiern und Ausgehen hast Du auch genug Energie, dann wirst Du doch auch zum Reden noch etwas Energie aufbringen können. Oder ist das was Du sagen musst so schrecklich, dass wir uns danach verlieren werden? Auch wenn dem so sein sollte, und mein Herz macht sich an dieser Stelle wieder deutlich bemerkbar, müssen wir uns dem endlich stellen. Denn so wie es momentan ist, dieses ewige Lapidare, mal süß, mal verknutscht, mal versext, mal Blumen, Blumen, Blumen, und dann wieder Missverständnisse, Ärger, Unverständnis, WhatsApp-Streit und diese ewige Enttäuschung, halte ich nicht mehr aus.
Dich zu verlieren wäre das Schlimmste momentan, ja, aber eine Steigerung gibt es für mich noch: diese schlimme, schmerzhafte Ungewissheit macht mich wahnsinnig und bringt mich um den Verstand.
Ich will mich nicht ständig ablenken müssen und immer wieder Abstand zwischen uns bringen, damit die Situation erträglicher wird. Ich will meine Zeit mit Dir verbringen und sie genießen.
Vieles an mir bemängelst Du. Ich sei eine Diva, Überflieger, arrogant, cool, manchmal tatsächlich witziger als Du, obwohl Du doch immer die Witzigste bist.
All dies sind jedoch Punkte, die ich bei Dir ganz genauso empfinde. Allerdings bemängele ich sie nicht. Es ist manchmal eher so, als ob mir jemand einen Spiegel vorhält und ich sehe mich in manchen Situationen selbst. Wir sind uns in vielen Dingen sehr ähnlich, und ich glaube, auch das macht noch mal besonders viel Angst.
Du und ich, wir treffen beide oft Menschen, die uns anhimmeln, toll finden, uns bewundern, in unserer Nähe sein wollen, unsere Freunde sein wollen, Zeit mit uns verbringen wollen. Aber wir treffen selten jemand, bei dem es uns genauso geht, wie all diesen Menschen, die wir so beeindrucken. Das, genau das, ist uns nun aber tatsächlich passiert.
Ich dachte, solche Menschen wie mich, die gibt es gar nicht, habe mich immer gefragt, ob ich vielleicht ein Fehler bin, weil alle anderen Menschen so gewöhnlich sind und ich eben so außergewöhnlich, so wie mir kürzlich gesagt wurde: eine ganz besondere Persönlichkeit. Ich leide oft sehr darunter, denn so schön es klingt, so schwer und anstrengend ist es doch für mich. Du jedoch bist ebenfalls anders. Du bist ebenfalls außergewöhnlich. Auch Du hast einen besonderen Charakter. Vieles davon stört mich, ja, aber vieles davon ist auch einfach nur ganz besonders schön. Und ich kann mich Jackson nur anschließen, denn ich liebe selbst die Dinge an Dir, die ich an Dir hasse. Denn Du bist für mich so außergewöhnlich und wunderschön, dass ich gar nicht anders kann als Dich zu lieben.
Du bist besonders und fabelhaft, Du bist emotional und romantisch, Du schenkst mir Blumen und findest mich sexy, Du siehst ungeschminkt noch schöner aus als mit Schminke und am Morgen bist Du die Schönste überhaupt, Deine Hände sind die schönsten Hände, die ich je gesehen oder in meinen Händen gehalten habe, Deine Haut ist wunderschön und weich, Deine Haare sehen immer toll aus und neben Dir auf dem Sofa beim Filmegucken einzuschlafen ist schöner als ich es in Worten ausdrücken kann, wenn ich Dich sehe, setzt mein Herz manchmal aus, und wenn es dann wieder einsetzt, habe ich oft solches Herzrasen, dass ich meine, mein Herz müsste gleich zerspringen, ich genieße Deine Nähe und würde am liebsten nur mit Dir im Bett liegen, mir mit Dir erzählen, Deine Geschichten anhören, Dir von meinen Geschichten erzählen und einfach engumkuschelt bei Dir liegen, mich von Dir beschützen lassen und Dich beschützen. Und in genau den Momenten können wir beide, ohne Nachzudenken, so sein wie wir sind.
Im Umgebungswirrwarr zwischen Store und WhatsApp ist das für uns beide oftmals wahnsinnig schwierig, aber wenn wir beide Ruhe haben und erst mal nichts um uns herum ist, dann bist Du Du und dann bin ich ich. Dass das nicht so einfach geht, wenn wir uns nun mal einfach nicht wirklich gut kennen, ist doch nur klar und logisch, denn wir wollen beide nichts falsch machen, nichts preisgeben, uns nicht verletzlich machen und vor allem nicht als erste irgendetwas zugeben oder sagen, das die Dinge vielleicht aus dem maskenhaften Gleichgewicht bringt.
Aber die Zeit der Maskerade ist für mich endgültig vorbei. Ich kann das nicht mehr. Und ich habe darauf auch einfach keine Lust mehr.
Ich habe Dir gesagt, dass ich Dir zuhöre. Und ich stehe zu meinem Wort. Das weißt Du. Ich kann einfach nicht mehr raten, vermuten, Verständnis haben, es macht mich kaputt. Und ich kann schon so lange nicht mehr ich sein, dass ich manchmal vergesse, wer ich eigentlich bin.
Du kannst bei mir Du selbst sein, ich weiß auch, dass Du das weißt. Und wenn wir mutig genug sind, kann auch ich bei Dir ich selbst sein. Wir beide haben mehr als nur die Chance gemeinsam, miteinander, Du und ich, wir selbst zu sein, denn wir sind etwas, das ich in Worten einfach nicht beschreiben kann.
Magie.
Aber dafür müssen wir endlich ehrlich und offen miteinander reden.
Wir müssen endlich miteinander reden.
Du und ich, das ist etwas Außergewöhnliches, Du und ich, das ist schöner als die strahlendste Sonne, schöner als der schönste Sonnenuntergang, schöner als der klarste Sternenhimmel, schöner als der schönste Vollmond. Ich habe so jemanden wie Dich noch nie in meinem Leben getroffen. Du bist wunderbar, fabelhaft, außergewöhnlich, wunderschön. Du bringst mich zum Lachen, Du bringst mich zum Schmunzeln, Du bringst mein Herz durcheinander. Du machst mich glücklich in den Momenten in denen Du Du bist und ich ich bin. Du faszinierst mich, Du erregst mich, Du berührst mein Herz und meine Seele, mit Dir würde ich wirklich in die Alster springen, jederzeit im Schlafanzug spazieren gehen, Dich vor sämtlichen Leuten ohne nachzudenken küssen, immer Deine Hand halten, Dir zuhören, Dich beraten, Dir helfen, Dich beschützen, mit Dir ausgehen, mit Dir feiern, mit Dir weinen, tagelang mit Dir im Bett bleiben, die Arbeit schwänzen, Filme gucken, die mich nicht interessieren, rummachen, schmusen, rumsexen und mich Dir in jeglichen Bereichen vollkommen öffnen.
So schwierig es auch werden könnte, ich bin bereit diesen schwierigen Weg mit Dir zu gehen. Und damit meine ich nicht die Tatsache, dass wir beide Mädchen sind. Darüber denke ich gar nicht nach.
Du und ich, wir sind beide nicht einfach, glaube mir, das weiß ich ganz genau. Aber das etwas schwierig ist, muss ein Grund mehr sein es zu tun. Ich will Dich. Ich will mit Dir zusammen sein. Du bist die, die ich will.
Gefühle zu erklären, das ist wahnsinnig schwierig. Über Gefühle zu reden, das ist wahnsinnig schwierig. Gefühle in Worte zu fassen, das ist wahnsinnig schwierig. Gefühle zuzulassen, das ist wahnsinnig schwierig. Die Liebe, so ein großes Wort, ist wahnsinnig schwierig. Aber wenn man Liebe zulässt, dann können die Dinge auf einmal ganz einfach sein.
Ich glaube daran, dass die Liebe Dinge verändern kann, dass die Liebe Dinge einfacher machen kann, dass die Liebe Dinge schöner machen kann. Ich glaube daran, dass Liebe heilen kann. Ich glaube daran, dass es Menschen gibt, die füreinander bestimmt sind. Ich glaube daran, dass Menschen, die sich der Liebe öffnen, gemeinsam daran und miteinander wachsen können. Ich glaube an die Liebe im Leben.
Ich glaube an Dich und mich.
hallo charlotte,
AntwortenLöschenschöner tiefgründiger blog - mach weiter so
gruß
hallo glizerma,
Löschenvielen dank für dein feedback!
ich danke dir.
gruß charlotte
gerne :-)
AntwortenLöschenich folge übrigends deinem blog
cool! darüber freue ich mich sehr :)
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